Trotz Durchfahrverbot sehen viele Autofahrer die Dieselhalde in Oberndorf als Abkürzung und ignorieren dabei die Gefahr, die sie für unzählige Tiere darstellen. Und sie schrecken auch nicht davor zurück, Schaden anzurichten.
Der Zufahrtsbereich an der Dieselhalde in Oberndorf ist durch eine Schranke gesperrt. Das ermöglicht unter anderem, dass die Erdkröten und die „besonders gefährdeten“ Feuersalamander ihre Eier beziehungsweise ihre Larven im Frühjahr in den Dieselbach ablegen können. Doch einige Autofahrer halten sich, trotz des Aufrufs der Stadtverwaltung Oberndorf zum Schutz der Amphibien im vergangenen Jahr, noch immer nicht an das Fahrverbot.