Die Nationalparkregion Schwarzwald hat ihren Aufsichtsrat neu gewählt. Die Gesellschafterversammlung des Tourismusverbandes blickte im Nationalparkzentrum Ruhestein zudem auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurück.
Der neue Aufsichtsrat der Nationalparkregion Schwarzwald ist größtenteils der alte: Bei der Gesellschafterversammlung und Aufsichtsratssitzung im Nationalparkzentrum am Ruhestein wurde Baiersbronns Bürgermeister Michael Ruf als Vorsitzender im Amt bestätigt, stellvertretender Vorsitzender bleibt der Bürgermeister von Lautenbach, Thomas Krechtler.
Wie die Nationalparkregion weiter in einer Mitteilung informiert, gehören zu den weiteren Mitgliedern Sonja Schuchter, Bürgermeisterin von Sasbachwalden, Hans-Peter Braun, Bürgermeister von Bühlertal, Julian Osswald, Oberbürgermeister von Freudenstadt, Reinhard Schmälzle, Bürgermeister von Seebach, sowie Matthias Bauernfeind, Bürgermeister von Oberwolfach. Als Beisitzer fungieren Britta Böhr, die stellvertretende Leiterin des Nationalparks Schwarzwald, sowie Klaus Michael Rückert, Landrat des Landkreises Freudenstadt.
Die wichtigsten Ereignisse
Im Rahmen der Versammlung präsentierte Michael Ruf den Gesellschaftern der Nationalparkregion einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres – vom Auftritt bei der CMT, der weltweit größten Publikumsmesse für Touristik, und der Zertifizierung als nachhaltiges Reiseziel bis hin zu Besuchen der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und der Landtagsabgeordneten Theresia Bauer.
Die Feststellung des Jahresabschlusses, ein Fazit des ersten Geschäftsjahres unter der Leitung des Geschäftsführerinnen-Duos Myriam Geiser und Xenia Jauker sowie ein Rückblick auf die erste gemeinsame Klausurtagung mit allen Bürgermeistern und Touristikern der Region im Oktober standen ebenfalls auf dem Programm.
Zuvor wurde am Vormittag bei der zweiten Klausurtagung der Nationalparkregion über wichtige Themen und Entwicklungen für die Zukunft der Region diskutiert.
Überblick über Mehrwerte
Myriam Geiser und Xenia Jauker gaben dabei einen Überblick über die Mehrwerte, die die Nationalparkregion den Orten bietet. „Dazu gehören unter anderem die Tourist-Info im Nationalparkzentrum am Ruhestein, in der jährlich rund 40 000 Prospekte aus der Region ausgegeben werden, gemeinsames Online-Marketing auf Plattformen wie Outdooractive oder Komoot sowie die digitale Besucherlenkung mittels einer Progressive WebApp“, so Geiser. „Zudem gibt es auch einen gemeinsamen Bild- und Filmpool, auf den alle Orte zugreifen können.“
Unter den knapp 40 Teilnehmern waren die Bürgermeister und Tourismusleiter der 27 Orte aus drei Landkreisen, die sich zur Nationalparkregion Schwarzwald zusammengeschlossen haben, sowie Vertreter des Nationalparks.
Anschließend wurden mit allen Anwesenden erste Strategien und Vorgehensweisen zur weiteren Planung der Organisationsstruktur der Nationalparkregion erarbeitet.
Weitere Informationen gibt es unter www.nationalparkregion-schwarzwald.de.