Gewaltprävention in der Garde Foto: ARAMYAN - stock.adobe.com

Mentale Stärke und das richtige Verhalten in bedrohlichen Situationen sind Kernpunkte bei Selbstverteidigungskursen. Die Narrenzunft Vöhringen hat solch einen Kurs angeboten und viele positive Rückmeldungen erhalten.

Immer wieder hört man von Vorfällen, bei denen Mädchen oder Frauen auf Veranstaltungen belästigt werden – und das oft in Situationen, in denen sie keine Möglichkeit haben, um Hilfe zu bitten oder sich zu wehren.

 

Um solchen Szenarien vorzubeugen und die Mädchen und Frauen der verschiedenen Garden auf solche Situationen, vorzubereiten, bot die Narrenzunft Vöhringen einen speziellen Kurs für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung an.

Techniken vermitteln

Er richtete sich an alle Mädchen der Minigarde, Teeniegarde und Frauen der großen Garde. Der Selbstverteidigungskurs wurde von vielen begeistert angenommen, teilte die Narrenzunft mit.

Geleitet wurde das Training von Michael Minder, der beim Bundesverband Selbstverteidigung als Trainer und Ausbilder tätig ist. Den Teilnehmerinnen vermittelte er wichtige Techniken zur Selbstverteidigung und -behauptung. Dabei lag der Fokus nicht nur auf physischen Abwehrstrategien, sondern auch auf mentaler Stärke und dem richtigen Verhalten in bedrohlichen Situationen.

Zunft: „Ein wichtiges Thema“

Die Resonanz der Teilnehmerinnen sei durchweg positiv gewesen. Bei dem Kurs wurde viel gelernt, und auch das Selbstbewusstsein der Mädchen gestärkt.

Die Kosten für diesen Kurs wurden von der Narrenzunft übernommen, da das Thema Gewaltprävention und der Schutz der Mädchen und Frauen immer wichtiger werde, so der Verein. Zudem sei es wichtig frühzeitig zu sensibilisieren und zu handeln