Sven Ketterer, der neue Zunftmeister der Narrenzunft Triberg, verspricht für den Zunftball am Samstag, 28. Januar, im Kurhaus "Fasnet wie wir sie kennen". Foto: Narrenzunft Triberg

Die Triberger Narren laden zu ihrer traditionellen Veranstaltung am 28. Januar ein.

Triberg - "Fasnet wie wir sie kennen" heißt es am Samstag, 28. Januar, im Kurhaus Triberg. Dann kommt die Fasnet in der Wasserfallstadt so richtig in Gang – mit dem Zunftball der Narrenzunft.

Im Jahr 2020 gab es – nicht nur in Triberg – die letzte echte Fasnet, nur wenige Tage später schlug Corona erstmals voll zu. Zwar hatten sich in den vergangenen beiden Jahren die Narren auch in der Raumschaft Triberg den einen oder anderen Gag einfallen lassen, doch weder Umzüge noch die beliebte Saalfasmet waren möglich. Also ist heuer praktisch "alles auf Anfang", und zumindest bei den Triberger Narren mit Teufel, Fuchs und Federeschnabel sowie den "Spättle" erlebt man nicht nur "Fasnet wie wir sie kennen", nein – man wird zugleich zum Energiesparen aufgefordert: "Geh zum Zunftball, dreh d’ Heizung runter, denn dort wird g’heizt ganz laut und munter", versprechen die Narren um ihren neuen Zunftmeister Sven Ketterer den Besuchern.

Premiere für Musiker

Im Kurhaus erlebt man am Samstag ab 20 Uhr einiges, Einlass ist bereits eine Stunde vorher. Die Triberger Narren bieten ein bunt gemischtes Programm mit viel Strählen. Dazu dürfen die Zuschauer gespannt sein auf traditionelle wie auch fetzige Tänze, die zum Teil auch von Gastgruppen vorgestellt werden. Auch ein Überraschungsgast soll kommen. Dazu wird es allerlei Narretei geben.

Neu in Triberg ist der Musiker: Andy Hehl wird das Kurhaus rocken. Und es gibt eine neue Bar, versprechen die Mitglieder der historischen Zunft.