Hexen lehrten manchem Zuschauer das Fürchten. Foto: Wagner

Der 53. Fackelumzug durch die Beffendorfer Straßen lockte zahlreiche Zuschauer an. Dass dabei ordentlich Schabernack getrieben wurde, gehört dazu und sorgt immer wieder für Spaß.

Nach dem traditionellen Aufziehen der Narrenfahne vor dem Beffendorfer Rathaus konnte Narrenpräsident Patrick Knöpfle wieder eine Narrenschar zur Festhalle führen, die bunter und vielfältiger hätte nicht sein können.

 

Die Menschen am Straßenrand vergaßen die frostigen Temperaturen und freuten sich über die bunten, auch teils schaurig-schönen Narrenkleider und die Musikkapellen, die für Stimmung sorgten.

Fünf Formationen geben den Takt an

Mit dem Musikverein Marschalkenzimmern, dem närrischen Kurorchester Hirschau, den Musikern aus Römlinsdorf, den Unterkirnacher Fanfarenfetzern und der Guggenmusik „Guck a Musik von Saidorf“ sorgten gleich fünf Formationen für zünftige Fasnetsmusik und gaben den Takt an.

Die gastgebenden Hagenhenker, die Peterzeller Schwarzwaldhexen, die Hirschauer Narrenzunft und die Narren aus Klein-Bayern Fluorn wurden nicht müde, zusammen mit den Leinstetter Bären und den Geistern der Speckmockelzunft Bösingen das Publikum mit buntem Treiben und Schabernack glänzend zu unterhalten.

Glühwein und Punsch gegen die Kälte

Für innere Wärme zuständig waren die Verkäufer von Glühwein und Kinderpunsch, die ständig an der Umzugsstrecke patrouillierten und das närrische Volk mit heißen Getränken versorgten.

Beim anschließenden Brauchtumsabend in der Festhalle stellten die Zünfte ihre Narrenkleider vor, und die Besucher erfuhren viel über Tradition und Brauchtum der angereisten Zünfte.