Außer der Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs ist in einem kleinen Ort auch eine Möglichkeit der Begegnung wichtig. Deshalb sammelt ein Arbeitskreis nicht nur auf dem Papier Ideen für die Wiederbelebung der Waldensergemeinde, sondern will schnell tätig werden.
Kein Lebensmittelgeschäft im klassischen Sinne, kein Metzger, kein Bäcker und auch kein Treffpunkt für die Bevölkerung – das ist seit Sommer die Ausgangslage der ehrenamtlichen Planer rund um die Initiatorinnen Marita Hagedorn und Margrit Pfenning-Flik. Nährboden für das Engagement der Gruppe ist der Zukunftsdialog in Althengstett. Der Grundgedanke: Gemeinsam kann man mehr erreichen als alleine. Immer wieder werden auf diesem Weg Projekte von den Bewohnern der drei Ortsteile ins Leben gerufen. Sich selbst einbringen und anpacken lautet die Devise – in Neuhengstett jetzt seit einigen Monaten auch für das Thema Nahversorgung und Begegnung.