Der VVS-Manager weist in diesem Kontext darauf hin, dass im Winterhalbjahr das Angebot bei der S-Bahn und der Stadtbahn ausgebaut worden sei, um zusätzliche Fahrgäste befördern zu können. „Die Mobilitätsangebote von Bosch helfen auch, die Verkehrsspitzen im Berufsverkehr abzuflachen“, so Stammler.
Home-Office bei Feinstaubalarm möglich
Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben bereits zahlreiche betriebliche Regelungen an, damit die Beschäftigten an Tagen mit Feinstaubalarm möglichst auf die Fahrt zum Arbeitsplatz verzichten können. „Dazu zählen umfassende Möglichkeiten für das Arbeiten von zu Hause oder die Nutzung von Telefon- und Videokonferenzen, um die Fahrt für Termine an anderen Standorten möglichst zu vermeiden“, erläutert Bühler. Und dank umfassender Gleitzeitregelungen könnten Mitarbeiter zudem auch außerhalb der Stoßzeiten unterwegs sein.
„Ich nutze bereits ein Monatsticket und finde es sehr gut, wenn viele andere zusätzlich umsteigen“, sagt Janek John, der bei Bosch in Feuerbach im Besucherdienst arbeitet. Es seien aber auch gute Ideen für Kolleginnen und Kollegen wichtig, die weiterhin auf das Auto angewiesen blieben. Diese könnten etwa über das firmeneigene Intranet Fahrgemeinschaften bilden. „Wir wollen möglichst passgenaue Mobilitätskonzepte anbieten, die die individuellen Bedürfnisse der Belegschaft und unserer Standorte berücksichtigen“, erklärt Personalleiter Bühler.
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