Ranga Yogeshwar ist Mentor des Top-100-Innovationswettbewerbs. Foto: compamedia 

Mit einer persönlichen Videobotschaft hat der bekannte Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar dem Nagolder GPI-Service-Center zum jüngsten Erfolg beim Innovationswettbewerb Top-100 gratuliert.

Nagold - . Mit einer persönlichen Videobotschaft hat der bekannte Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar dem Nagolder GPI-Service-Center zum jüngsten Erfolg beim Innovationswettbewerb Top-100 gratuliert. Zusätzlich würdigte Yogeshwar als Mentor des zum 28. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerbs die Leistungen des Nagolder Preisträgers auf einer gemeinsamen Onlinekonferenz. Anlass war das ursprünglich als Präsenzveranstaltung vorgesehene Top-100-Finale.

In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das GPI-Service-Center in der Teilnehmerklasse für Unternehmen bis 50 Mitarbeiter besonders in der Kategorie "Innovationsklima". Das GPI-Service-Center ist ein 1988 von Georg Pamboukis in Nagold gegründetes Beratungshaus mit Sitz im Gewerbegebiet Wolfsberg, das sich vollständig auf die Unterstützung von mittelständischen Unternehmen in allen Fragen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) für deren Mitarbeiter spezialisiert hat.

Dabei richtet sich das Angebot dieses Beratungshauses ausschließlich an erfolgreiche Mittelständler. Wofür das Consulting des GPI-Service-Centers bislang ausschließlich auf Präsenztermine ausgelegt war. Aufgrund der Pandemie und der Lockdowns sei es den GPI-Consultants aber gelungen, ihre internen und externen Prozesse so zu digitalisieren, dass die Kunden und Partner maximal vernetzt wurden und eine stärkere Außenorientierung möglich werden konnte. Mit seinen neuen digitalisierten Kommunikationsprozessen hat GPI sein Netzwerk aus Unternehmens-, Steuer- und Rechtsberatern sowie führenden Versicherungsmaklern und Finanzdienstleistern erfolgreich mit seinen Kunden und Partnern verbunden: Mittels eigenem CRM-System und über neue Onlinekundenportale biete dieser Spezialist für die betriebliche Altersversorgung so nun neue innovative Services für Kunden und Interessenten an, zum Beispiel eine Mittelstandsgemeinschaft mit kostenlosen Webinaren.

Der wesentliche Treiber für diese Neuausrichtung sei, so die Top-100-Juroren, das hervorragende Innovationsklima des Hauses. So dürften bei GPI alle Mitarbeiter einschließlich der Auszubildenden 25 Prozent ihrer Arbeitszeit dafür einsetzen, eigene Ideen zu entwickeln – was die meisten von ihnen auch nutzten, mit sehr guten Resultaten. Um die Schnittstellen zwischen gemeinsamen Arbeitsabläufen zu verbessern, etablierte man zudem eine interne Plattform zum Austausch von Informationen. "Das Ergebnis war fantastisch. Wir konnten alle Schnittstellen und somit auch die Ergebnisse unserer Prozesse ganz maßgeblich optimieren", erläutert der Geschäftsführer Georg Pamboukis. Zusätzliche Anreize für die Mitarbeiter entstünden zudem durch finanzielle Boni, erweiterte Kompetenzen, den Zugang zu Aus- und Weiterbildungsangeboten und durch eigene Firmenwagen.

In allen Phasen der Entwicklung von neuen Vermarktungs- und Interaktionswerkzeugen wirkten die Marketing- und Vertriebsverantwortlichen des GPI-Service-Center mit. Bei geplanten Innovationen befrage es frühzeitig seine Kunden und Partner, um die Angebote bestmöglich auf die Zielgruppe zuschneiden zu können. "Unsere Firmenkunden sind beim Thema betriebliche Altersversorgung auf Augenhöhe mit Konzernen und großen Wettbewerbern", betont Georg Pamboukis.

Das "Top 100-Siegel" wird seit 1993 von der "compamedia" als Ausrichter dieses Innovationswettbewerbs vergeben. Im Rahmen des Wettbewerbs untersucht der Innovationsforscher Nikolaus Franke, der eine Professur im Bereich "Open- und User-Innovation" an der Wirtschaftsuniversität Wien hält und seit 2001 Leiter des dortigen Instituts für Entrepreneurship und Innovation ist, mit einem Experten-Team nach objektiven wissenschaftlichen Standards die Innovationskraft von Unternehmen. Die Forscher legen dabei rund 120 Prüfkriterien aus fünf Kategorien zugrunde: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung / "Open-Innovation" und Innovationserfolg.