Außerdem betreibt die Stiftung Innovation & Pflege im selben Gebäudekomplex eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für Senioren. Diese "Emilia"-WG ist in das Konzept von meVita integriert. Dort werden fünf Menschen mit höherem Unterstützungsbedarf rund um die Uhr betreut und versorgt.
Neben der Stiftung Innovation & Pflege findet in dem Gebäudekomplex auch die Diakoniestation Nagold als fester Kooperationspartner ihren neuen Sitz. Sie ist ebenfalls zu Beginn des Monats in ihre neuen Büroräume umgezogen. Zudem hat die Diakoniestation eine neue, sehr schön eingerichtete Tagespflege eröffnet. Sie ist genau das Richtige für alle Menschen, die zu Hause in ihrem gewohnten Umfeld leben und tagsüber Pflege und Unterstützung benötigen.
Fröhlicher Begegnungstag
Jetzt wurde in einem Festgottesdienst in der Nagolder Stadtkirche neben den diakonischen Einrichtungen auch die neue Seniorenwohnanlage meVita Nagold eingeweiht. Bereits einige Tage zuvor gab es einen fröhlichen Begrüßungs- und Begegnungstag für alle Bewohner, die bereits ins Haus eingezogen sind sowie die Mitarbeiterinnen, die nun im Haus arbeiteten. Die Hausleitung Andrea Ruppert und ihre Kollegin Beate Neff begrüßten die Bewohner mit einer lockeren Runde bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Austausch mit Hilfe von Landkarten, woher die Bewohner ursprünglich kamen und was sie bewogen hatte, ins Senioren-Wohnen einzuziehen. Die unterschiedlichen Geschichten und Heimatorte wurden interessiert ausgetauscht. Am Abend gab es dann für die Bewohner gleich noch einen gemütlichen Ausklang bei einer Gulaschsuppe und weiteren guten Gesprächen.
Gottesdienst zum Auftakt
Nach dem Einweihungs-Gottesdient in der Stadtkirche stand die Einweihung des Hauses mit geladenen Gästen an. Von Musikern der städtischen Musikschule Nagold festlich umrahmt, gab es Ansprachen von Bürgermeister Hagen Breitling, Marcus Ziegler vom Bauträger Schweizer Immo Projekt GmbH und Andreas Kirsch von der Diakoniestation Nagold, die alle das gute Miteinander bei Planung und Durchführung betonten. Die Bereichsleitung Wohnen der "Stiftung Innovation & Pflege" Damaris Schäberle begrüßte alle Anwesenden und führte fröhlich durch den Nachmittag. Die Freude über den erfolgreichen Neubeginn dieses Hauses war auch bei der Ansprache von Stiftungsvorstand Rolf Schneider spürbar, der seinen Respekt äußerte für den Mut von Menschen, sich auf Neues einzulassen, Gewohntes loszulassen, auch gewohnte Umgebungen zu verlassen und neue Wege zu gehen.
Bei den Besichtigungen des Hauses in Kleingruppen konnten sich die Gäste ein eigenes Bild machen von den neuen Räumen und der gesamten Anlage sowie der angrenzenden Wohngemeinschaft.
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.