Nach der Übergabe der Abschlusszeugnisse für die Fachhochschulreife.Foto: BSZ Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Fachhochschulreife an der Rolf-Benz-Schule

Nagold. Ohne Feierstunde und große Reden aber dafür in Kleingruppen wurden an der Rolf-Benz-Schule die Absolventen des Technischen Berufskollegs II und des Berufskollegs Fachhochschulreife unter Corona-Bedingungen verabschiedet.

Umso persönlicher geriet die Verabschiedung durch Schulleiter Reinhard Maier: "Zunächst war nicht klar, ob überhaupt Prüfungen stattfinden würden. Ab 17. März wurden aber dann die Unterrichtsinhalte von den Fachlehrern in der schuleigenen Cloud digital zur Verfügung gestellt. Sie haben unter schwierigen Bedingungen das zweite Schulhalbjahr gemeistert. Sie haben bewiesen, dass Sie in der Lage sind, sich selbstständig mithilfe der digitalen Medien auf die Prüfung vorzubereiten und den Abschluss zu erreichen. Sie dürfen jetzt auch selbstbewusst den nächsten Schritt tun."

Während mit dem Berufskolleg II die schulische Grundlage für eine qualifizierte Ausbildung oder ein Fachhochschulstudium gelegt wurde, kamen die Absolventen des BKFH bereits mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung zurück an die Schule, um mit der Fachhochschulreife den Zugang zu einer akademischen Ausbildung zu erwerben.

"Sie haben die Chancen unseres durchlässigen Schulsystems genutzt und Ihnen stehen jetzt viele Möglichkeiten an Hochschulen und in Betrieben offen", gratulierte Maier den Absolventen.

Bestanden haben im BK2T: Benjamin Aktürk, Lukas Hack, Felix Kopp, Yannick Rebmann, Tom Sommer, Simeon Stockinger, Liane Tausch, Sven Wothke und Tim Zipperer.

Im BKFH: Christina Flaum, Alexander Griesau, Natalia Häfele, Jens Kalmbach, Andreas Keck, Marcel Kiefel, Jannick Kopp, Jonas Moos, Ibrahim Noyan, Benjamin Nübel, Dan-Philipp Renz, Bruno Rohde, Michael Ruppel, Philipp Schlosser, Felix Schübel, Christian Schuller, Raphael Schwab, Alina Seeger, Tobias Walter, Marc-Julien Wiederoder, Felix Wochele und Sven Ziegler.

Eine Belobigung erhielten Sven Wothke, Benjamin Nübel, Bruno Rohde und Jens Kalmbach. Mit einem Preis ausgezeichnet wurden Tom Sommer und Marcel Kiefel.