Im Herbst wird auch der dritte Bauabschnitt in Angriff genommen. Dieser beginnt am Kreisverkehr bei der Aral-Tankstelle und erstreckt sich bis nach Iselshausen. Foto: Fritsch

Ab 12. März gehen Belagsarbeiten weiter. Vollsperrung geplant. Verspätungen beim Busverkehr.

Nagold - Die knackigen kalten Tage derzeit sorgen nur noch für einen kleinen Aufschub. Mit dem Ende des Winters geht dann auch die Baustellensaison wieder los. Das Hauptaugenmerk in Nagold liegt auch in diesem Jahr auf der Sanierung der B 463.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und so geht es zunächst noch einmal mit dem ersten Bauabschnitt auf der Bundesstraße 463 weiter. Denn beendet war dieser Teil noch nicht, als Ende vergangenen Jahres die Baustelle geräumt und der Verkehr wieder komplett fließen konnte. Die Baustelle legte sozusagen nur eine Winterpause ein. Diese könnte, je nach Wetter, in zwei Wochen beendet sein. Den 12. März gab gestern das Landratsamt als Start für die Restarbeiten bekannt.

Im Sommer 2017 war mit den umfangreichen Belagsarbeiten auf der B 463 zwischen dem Abzweig nach Mindersbach und dem Ortseingang Nagolds begonnen worden. Dann kam die Winterpause. Ab Mitte März sollen nun noch die restlichen Arbeiten in Angriff genommen werden.

Weitaus umfangreicher dürften die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt werden. Den will man laut Landratsamt gleich nach dem ersten in Angriff nehmen. Der zweite Teil der Belagssanierungen erstreckt sich räumlich zwischen dem Betonwerk Graf am Nagolder Ortseingang und umfasst die Calwer Straße bis zur Kreuzung mit der Lange Straße und Teile der Lange Straße. "Dieser Abschnitt wird in mehrere kleinere Abschnitte aufgeteilt, um den Anliegerverkehr und den Verkehr zu den angrenzenden Geschäften zu ermöglichen", heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises. Bis zum September sollen die Sanierungsarbeiten am zweiten Bauabschnitt andauern. Und das Landratsamt warnt bereits vor: "In dieser Zeit kann es beim Busverkehr zu Verspätungen kommen."

In dieser Zeit wird es auch zu Vollsperrungen für den Verkehr kommen, der überörtlich umgeleitet wird. Der Verkehr Richtung Wildberg wird über die B  28 Richtung Jettingen und weiter auf die K 1030 und K 1023 Richtung Sulz am Eck geführt und von Sulz aus auf die L 358 und L 357 Richtung Wildberg umgeleitet. Die Zufahrt von Nagold aus bis zum Betonwerk Graf ist bis Mai möglich. Für den aus Wildberg kommenden Verkehr ist die Zufahrt bis zum Abzweig nach Mindersbach erreichbar.

Im späten Sommer soll der zweite Abschnitt fertig saniert sein. Doch dann geht es in Runde drei: Nach derzeitigem Zeitplan wird im Herbst dieses Jahres auch der dritte Bauabschnitt in Angriff genommen. Dieser beginnt am Kreisverkehr bei der Aral-Tankstelle und erstreckt sich bis zum Kreisverkehr in Iselshausen. Auch für diese Sanierung ist geplant, die Strecke in mehrere kleine Abschnitte zu unterteilen. Das genaue Prozedere will das Landratsamt noch bekannt geben.