Zwei Projekte präsentierte der Diakonieverband Nördlicher Schwarzwald. Foto: Diakonieverband Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Diakonieverband präsentiert seine Projekte

Nagold. Im Rahmen des Aktionsplans "Inklusion leben" wurde der Hospitalhof in Stuttgart zu einem bunten Marktplatz.

Der Veranstalter, das Netzwerk "Inklusion in der Landeskirche" unter der Leitung von Landesbischof Frank Otfried July, zeigte Möglichkeiten der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen, in Langzeitarbeitslosigkeit und Armut oder mit Fluchterfahrung.

Der Diakonieverband Nördlicher Schwarzwald war ebenfalls dabei und präsentierte das Projekt "Kunst verbindet", in Kooperation mit der Kirchengemeinde an der Grundschule Iselshausen sowie das Projekt "Begegnungszentrum Neuenbürg".

Zahlreiche kreative Möglichkeiten, Inklusion konkret zu leben, haben Projekte und Initiative aus der Evangelischen Landeskirche und ihrer Diakonie präsentiert und diskutiert. Rund 700 Menschen kamen im Stuttgarter Hospitalhof zu einer großen, barrierefreien Messe zusammen. "Ob stark oder schwach, ob wir etwas können oder nicht – wir alle sind durch den Heiligen Geist verbunden und gleich viel wert", sagte Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, beim Auftakt.

Mehr als 35 Kirchengemeinden und Einrichtungen stellten ihre inklusiven Projekte vor. Ideen, Methoden, Erfahrungen und Entdeckungen wurden praktisch erlebbar und konnten in Foren diskutiert und vernetzt werden. Mit dem Marktplatz gaben die Veranstalter gemeinsam mit dem Kooperationspartner Hospitalhof Impulse, zeigten, wie Vielfalt vor Ort gelebt wird und warben für eine gute Partnerschaft im Gemeinwesen.