Ein Eisberg bereitete der Fahrt der Titanic ein Ende. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Der Luxusliner kommt zum zweiten Mal in die Kinos – diesmal in 3D

Von Samira Breitling

 

u Als der Film Titanic 1997 erstmals in die Kinos kam, brach er bereits nach kurzer Zeit sämtliche Rekorde in Sachen Besucherzahlen. Jetzt können Besucher erneut den Untergang des Luxusliners auf der Kinoleinwand mitverfolgen, diesmal in 3D.

In dem Liebesdrama geht es um das Schiffsunglück der Titanic von 1912. Sie sollte von Southampton über den Atlantik bis nach New York fahren, aber ein Eisberg in der Nähe von Neufundland bereitete der Fahrt ein Ende. Das zu der Zeit größte Schiff der Welt sank.

Als etwa 80 Jahre später das gesunkene Wrack im Ozean entdeckt wird, findet man das Portrait einer Frau, die den berühmten Diamanten "Herz des Ozeans" um den Hals trägt. Die 100-jährige Rose DeWitt Bukator sieht dies in den Nachrichten und kann sich daraufhin als die Frau identifizieren, die auf dem Bild zu sehen ist. Sie wird zu den Forschern eingeladen und erzählt, wie es zu dem Gemälde kam: Rose, im Film von Kate Winslet gespielt, ist 1912 an Bord der Titanic und wird aus finanziellen Gründen gezwungen, den geldgierigen Caledon Hockley (Bill Zane) zu heiraten. Sie liebt ihn aber nicht.

Ein Gast aus der dritten Klasse, Jack Dawson, gespielt von Leonardo DiCaprio, rettet Rose das Leben, als sie gerade ins Meer springen will, um sich das Leben zu nehmen. So beginnt eine mitreißende Liebesgeschichte. In der Nacht bevor das Schiff untergeht, malt Jack Rose auf Öl.

Inzwischen hat die Titanic den Eisberg gestreift und sinkt. Jack stirbt im kalten Wasser. Der Diamant, das "Herz des Ozeans", das Rose einst von Hockley geschenkt bekommen hatte, kann Rose durch einen Zufall retten.

Im Film erzählt Rose die Geschichte den Forschern, die auf dem Meeresgrund nach dem Schmuckstück tauchen. Als sie die Geschichte fertig erzählt hat, wirft die mittlerweile 100-Jährige Rose DeWitt Bukator den Diamanten, den sie auch 80 Jahre später noch behalten hat, ins Meer.

Mit mehr als 130 Millionen Kinobesuchern allein in den USA hat Regisseur James Cameron einen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten produziert. Die Musik wurde von James Horner komponiert, sie ruft im Film starke Gefühle hervor, denen sich nur wenige entziehen können. Fast jeder wird da mitgerissen. Der ab zwölf Jahren freigegebene Film verspricht 194 Minuten höchste Spannung und ist absolut sehenswert. u Die Autorin ist Schülerin der Klasse 8a am Otto-Hahn-Gymnasium Nagold.