Die "Oldies for Future"- und "Fridays for Future"-Bewegung in Nagold organisieren für Freitag einen Streik.   Foto: Archiv/Fritsch

"Oldies" und "Fridays für Future" gehen ab Freitag wieder auf Straße. Motto: "Wir haben es selber in der Hand."

Nagold. Es wird wieder gestreikt in Nagold. Unter dem Motto: "Wir haben es selber in der Hand" rufen die "Oldies for Future" in Nagold zur Teilnahme am Globalen Klimastreik am Freitag, 25. September auf.

"Nicht nur Waldbrände in Kalifornien, abschmelzende Gletscher am Nordpol oder Hitzerekorde in Sibirien belegen die galoppierende Klimakrise; Wetterextreme auch bei uns, absterbende Wälder, austrocknende Bäche oder Missernten sind Warnsignale genug dafür, dass es höchste Zeit zum Handeln ist", heißt es in der Pressemitteilung der Veranstalter. Die "Oldies für Future" wollen durch viele kleine Schritte bei sich selbst anfangen und ermuntern ihr persönliches Umfeld, nachzudenken und neue Wege zu gehen: Das Einkaufsverhalten, die Mobilität und die Müllvermeidung stehen im Fokus der Gruppe.

Bei der von "Fridays for Future" und den "Oldies for Future" organisierten Demo (unter Corona-Bedingungen) sollen sich nach Wunsch der Veranstalter möglichst viele Nagolder Bürger beteiligen, "um auf die kritische Situation aufmerksam zu machen".

Treffpunkt ist am Freitag, 25. September, um 15.30 Uhr das Rote Schulhaus (Youz) in Nagold, möglichst mit Fahrrad. Nach einem Zug durch die Innenstadt geht es zum Longwyplatz, wo mit Musik und kurzen Appellen, Aufrufen und Gesprächen die Schlusskundgebung stattfinden soll.

Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus.