Wissenschaftsminister Peter Frankenberg (rechts) zeichnete die Regionalsieger von "Jugend forscht" – hier Alina Renz und Bianca Walter vom Jugendforschungszentrum Nagold – aus. Foto: Fritsch Foto: Schwarzwälder-Bote

Von zehn Regionalsiegen sieben nach Nagold, Calw und Altensteig

Von Sebastian Bernklau Nagold. Beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" triumphierten das Jugendforschungszentrum Nagold und der Kreis Calw. Das Calwer Maria-von-Linden-Gymnasium (MvL) arbeitet mit dem Nagolder Jugendforschungszentrums (JFZ) zusammen. Es waren die ersten Beiträge, die das MvL in den "Jugend-forscht"-Regionalwettbewerb geschickt hat; beide Arbeiten errangen einen Regionalsieg.

 

Jonas Fink, Philipp Graef und Dominik Zetschok überzeugten die Jury mit ihren Forschungen zur "Pharmakologischen Wirkung mediterraner Pflanzen". Graef und Zetschok waren auch am zweiten siegreichen Projekt aus Calw beteiligt. Zusammen mit Philip Watson arbeiten sie an der "Entwicklung eines Deodorants auf pflanzlicher Basis".

Das Nagolder Otto-Hahn-Gymnasium darf sich sogar über drei Regionalsiege freuen, die über das Forschungszentrum zustande gekommen sind. Theo Maulbetsch und Max Widemann siegten mit ihrer Weiterentwicklung eines thermolytischen Polyethylen-Diesel-Konverters. Bianca Walter siegte zusammen mit Alina Renz mit einer Arbeit zu chemischen Reaktionen. Ganz alleine errang die 14-jährige Dana Tran mit ihren Forschungen zum "Protonentransfer an mizellaren Nanostrukturen in Wasser" einen Regionalsieg.

Neben Calw und Nagold ist auch das Christophorus-Gymnasium Altensteig am JFZ beteiligt. Von dort kommen die Regionalsieger Luca Zipfel (14) und Jan Kreimeyer (13), die sich mit "Karatbestimmung von Edelsteinen in antiken Schmuckstücken" beschäftigten.

Bei der Abschlussfeier in der Nagolder Stadthalle wurden die Jungforscher vergangene Woche ausgezeichnet – auch Wissenschaftsminister Peter Frankenberg.