Bereits im Sommer 2019 hatte die Verbandsversammlung des Zweckverbands INGpark die Rest-Erschließung des insgesamt 89 Hektar großen Areals mit einem Rekordvolumen von insgesamt 21 Millionen Euro beschlossen. Rund 23 Hektar zusätzlicher Flächen werden damit bis spätestens 2022 für die Vermarktung zur Verfügung stehen. In diesem Jahr starten die Erschließungsarbeiten für Wasserversorgung und Kanalisation – Kostenpunkt: 7,125 Millionen Euro.  Foto: Fritsch

2020 stehen fast 25 Millionen Euro an städtischen Investitionen an. Rangfolge in Bildergalerie.

Nagold - 2020 stehen fast 25 Millionen Euro an städtischen Investitionen an – Noch nie hat die öffentliche Hand so viel in einem Jahr investiert

Das Jahr 2020 ist für Nagold ein Jahr der Mega-Projekte: Fast 25 Millionen Euro kosten die Rest-Erschließung INGpark, die Erweiterung des Parkhauses Innenstadt Nord, der Kindergarten Riedbrunnen, die großen Schul-Sanierungen auf dem Lemberg sowie der Zellerschule – und, und, und.

Allein 14,5 Millionen Euro hat schon die Stadt Nagold nur in ihrem Kernhaushalt eingestellt, um damit ihre ganz eigenen Investitionen in Baumaßnahmen zu stemmen. Dazu kommen die immensen Ausgaben, die etwa die Eigenbetriebe Stadtwerke leisten werden – eben für den Ausbau der Tiefgarage unter dem OHG-Gelände (Kosten für 2020: 3,05 Millionen Euro). Oder eben jener größte Einzel-Batzen in diesem Jahr, mit dem der Zweckverband interkommunaler Industrie- & Gewerbepark Nagold Gäu (INGpark) seine aktuell letzten Geländereserven mobilisieren wird – mit Kosten im laufenden Jahr von 7,125 Millionen Euro.