Die Fortschritte, die er seit dem Spatenstich am 25. April dieses Jahres wahrnehmen konnte, ließen sich sehen. Für diese Arbeit danke er allen "Verantwortlichen des Bauwerks". Auch für deren "sorgfältigen Umgang" mit dem Gebäude und insbesondere dem Material. Denn hinter jedem Stein, den die Bauarbeiter setzen, stecke eine Spende.
Das Hospiz St. Michael wird seinen Gästen acht Einzelzimmer mit Bad, WC und Zugang zur Terrasse bieten. Gästen und Angehörigen soll zudem das Wohnzimmer des Hospizes zur Verfügung stehen, das mit einer Küche ausgestattet ist. Hier soll zudem Raum für Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen oder Geburtstagsfeiern sein. Schön sei auch, dass man direkt eine "Brücke zum ambulanten Kinderhospiz der Malteser" gebaut habe, erklärt der Vorstandssprecher der St. Elisabeth-Stiftung. Denn der ambulante Kinderhospiz wird, wie die katholische Kirchengemeinde und der Förderverein des Stationären Hospiz-Vereins, auch in die Räumlichkeiten St. Michael einziehen.
Schon jetzt lobt die Hospiz-Vorsitzende das gute nachbarschaftliche Miteinander mit der Kernenschule und dem Kindergarten St. Michael. Als Zeichen dafür sind einige Kindergartenkinder gekommen, um fast 300 Luftballons mit Wünschen steigen zu lassen.
Anlässlich des Richtfests darf natürlich auch der Richtspruch nicht fehlen. In einem Auszug daraus heißt es von Bauleiter Daniel Lutz: "Unserem Gott sei Dank gespendet, hat alles Unheil abgewendet." So soll es auch in Zukunft sein.
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