An dem Laternenumzug des City-Vereins haben vor allem die Kinder ihre Freude. Foto: Trommer Foto: Schwarzwälder-Bote

Zu Beginn der Adventszeit beteiligen sich zahlreiche Kinder an dem abendlichen Spaziergang durch die Altstadt

Von Dorothee Trommer

 

Nagold. Der Laternenumzug, den der City-Verein Nagold regelmäßig zu Beginn der Adventszeit veranstaltet, ist mittlerweile ein Selbstläufer. Pünktlich um 17 Uhr hatten sich am Samstag zahlreiche Kinder am Vorstadtplatz mit ihren Laternen versammelt. Begleitet wurde der abendliche Spaziergang durch die Innenstadt von den Musikanten des Vollmaringer Musikvereins.

Außerdem half die Jugendfeuerwehr mit, indem sie immer dem Zug voraus ging und so den Weg bahnte. Der Spaziergang führte – an der Spitze Oberbürgermeister Jürgen Großmann, City-Vereinschef Helmut Raaf und Citymanagerin Angela Nisch – durch die Bahnhofstraße, dann hinunter zur alten Molke, dem heutigen Café La Venice, bis man auf die Marktstraße einbog. Der Gestaltung der Laternen waren keine Grenzen gesetzt: Da wurden kleine Fledermäuse oder auch Leuchtstäbe durch die Straßen getragen, selbst der Nachwuchs im Kinderwagen war mit Leuchtobjekten ausgestattet.

Zum Abschluss des Laternenumzugs, der durch die Begleitung der Fackelträger von der Jugendfeuerwehr und der Vollmaringer Musikern durchaus etwas von einer Parade hatte, wurde beim Hennenest gefeiert. Dort warteten bereits Mitglieder der Pfrondorfer Kirchengemeinde mit Punsch und roten Würsten. Jongleur Willi toppte seinen Auftritt von der Einkaufsnacht und trat diesmal mit nacktem Oberkörper auf.

OB Großmann stellte für das kommende Jahr in Aussicht, dass der Laternenumzug als Einstieg zu der langen Einkaufsnacht gestaltet werden könnte.