Wie sollte mit dem Thema Forstwirtschaft umgegangen werden? Darüber herrscht offenbar selbst innerhalb des BUND Uneinigkeit. Foto: © Peter - stock.adobe.com

"Wir wollen und müssen jetzt was für den Klimaschutz erreichen", sagt Gisela Gröger, Vorsitzende der Althengstetter BUND-Ortsgruppe. Sie hatte unlängst mit ihrem Vorwurf, ForstBW arbeite nur profitorientiert und verscherble heimisches Holz unter Wert in die ganze Welt für viel Unmut auf Forst- und Gemeindeebene gesorgt – ebenso beim BUND Nordschwarzwald.

Althengstett - Kochen die Emotionen hoch, wird es oft schwierig, "zusammenarbeiten, wo sowieso schon große Schnittmengen bestehen und fair, transparent sowie zielgerichtet darüber zu streiten, wo noch Verbesserungspotenziale vorhanden sind". So äußert sich Patrick Maier, der Regionalgeschäftsführer BUND Nordschwarzwald, in einer Pressemitteilung. Kritisch betrachtet worden seien bei den Äußerungen neben dem Verlust der Bäume auch diverse Folgeschäden im Ökosystem Wald.