Nachwuchschef Thomas Krücken verspricht sich einiges von der neuen Kooperation. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB hat sein Netz an Kooperationspartnern im Jugendbereich ausgebaut – und erstmals zwei Vereine ins Boot geholt, die nicht in Baden-Württemberg beheimatet sind.

Der VfB Stuttgart verfügt im Jugendbereich bereits über ein breites Netzwerk an Kooperationsvereinen – jetzt aber stoßen erstmals zwei Clubs dazu, die nicht in Baden-Württemberg beheimatet sind: Der Verbund des FC Trier und des SV Eintracht Trier vernetzt sich künftig mit dem Stuttgarter Nachwuchsleistungszentrum (NLZ).

Die Zusammenarbeit soll Trainer-Workshops sowie Talenttage umfassen und vor allem im Bereich bis zur U 15 angesiedelt sein. Aufgrund der räumlichen Distanz ist in Teilen auch ein Austausch über eine Videoplattform vorgesehen.

Das sagen die Beteiligten zur neuen Kooperation

Man gewinne einen „starken Partner“, betont Thomas Krücken, der NLZ-Direktor beim VfB. In strategischer Hinsicht sei Trier aufgrund der Nähe zu Luxemburg ein spannender Standort. In Trier verspricht man sich eine „Professionalisierung der sportlichen Ausbildung im Jugendbereich“, wie der Sportliche Leiter des Trierer Verbunds, Niki Wagner, bekräftigt.

Zu den Kooperationspartnern des VfB in Baden-Württemberg zählen mehrere Vereine – unter anderem der VfR Aalen, der VfB Friedrichshafen oder die TSG Balingen. Ziel ist eine frühzeitige Sichtung von Talenten, im Gegenzug sollen die Partner von der sportlichen Expertise des Stuttgarter NLZs profitieren.