Ortsvorsteher Stefan Maier (rechts) begrüßt Matthias Schmider im Ortschaftsrat. Foto: Heinzelmann

Matthias Schmider ist in den Ortschaftsrat Kaltbrunn nachgerückt. Bei der Kommunalwahl 2024 hatte er über die sogenannte freie Zeile eine Stimme bekommen.

In der Sitzung des Kaltbrunner Ortschaftsrates wurde Matthias Schmider als Nachrücker neu in das Gremium aufgenommen. Er hatte bei der Kommunalwahl über die sogenannte freie Zeile eine Stimme bekommen und wurde so durch den Gemeindewahlausschuss offiziell als Nachrücker für eine etwaige Nachbesetzung im Ortschaftsrat festgestellt.

 

Zuvor hatte der Rat einstimmig beschlossen, dass keine Hinderungsgründe für eine Neuaufnahme vorliegen. Nachdem Ortsvorsteher Stefan Maier die Verpflichtungsformel per Handschlag von Schmider abnahm, durfte dieser am Ratstisch Platz nehmen.

Mit Matthias Schmider erhält das Gremium einen stark im Ort verwurzelten Ortschaftsrat, der sich zusammen mit seiner Familie in vielfältiger Weise für das Gemeinwesen und die Dorfgemeinschaft einbringt.

Jens Haas muss Gremium verlassen

Notwendig geworden war die Nachbesetzung, da der bisherige Ortschaftsrat Jens Haas aus beruflichen Gründen den Wohnsitz außerhalb des Ortsteils Kaltbrunn legen musste. Dies hat nach geltendem Recht der Kommunalordnung zur Folge, dass er das Gremium verlassen muss.

Maier bedankte sich für die Arbeit im Gremium und ergänzte, dass bereits das Aufstellen zur Wahl, die Termine vorab und dann schließlich das Annehmen eines ehrenamtlichen und kommunalpolitischen Amtes alles andere als selbstverständlich sei. Da Jens Haas in der Sitzung nicht persönlich anwesend sein konnte, wird er zu einem späteren Zeitpunkt noch persönlich verabschiedet.