Zehn Kommunen erhalten Gelder aus dem Förderprogramm zur „Nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege“. Eine von ihnen ist die Gemeinde Bitz – als einzige Kommune aus dem Zollernalbkreis in dieser Tranche.
Im Zuge der Starkregen-Ereignisse wurden auch ländliche Wegenetze teils stark beschädigt. Zehn Kommunen erhalten nun Zuschüsse aus dem Förderprogramm zur „Nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege“, um diese wieder instand zu setzen. Eine von ihnen ist die Gemeinde Bitz, die 39 608 Euro erhält.
Insgesamt werden rund 880 000 Euro an Zuschüssen in der 36. Tranche des Förderprogramms vergeben; damit werden 16 Maßnahmen zum Wegebau mit rund zwölf Kilometern Länge umgesetzt.
Voraussetzung war, dass die betroffenen Wege zugleich grundlegend modernisiert werden. Die Bewilligungsbescheide hat Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, am Mittwoch in Stuttgart überreicht. „Durch Starkregenereignisse verursachte Schäden erfordern schnelles Handeln. Dafür eignet sich das Förderprogramm zur ,Nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege‘ besonders gut, da unsere Kommunen rasch von der unbürokratischen Mittelbereitstellung profitieren können“, sagte Hauk.
Das Wegenetz wird ertüchtigt und grundlegend modernisiert
Die Lebensqualität der Bürger soll damit verbessert werden
Er betonte: „Mit der Ertüchtigung bestehender Wege wird die Nutzung optimiert, ohne dabei zusätzliche Flächen zu versiegeln. Wir schaffen mit den Modernisierungen des Wegenetzes daher sowohl für die Land- und Forstwirtschaft als auch für Freizeitsportler beim Radfahren oder Wandern einen großen Mehrwert. Dadurch verbessern wir für viele Bürgerinnen und Bürger die Lebensqualität im Ländlichen Raum.“
Mehr als 310 Kilometer ländlicher Wege sind seit 2018 mit Hilfe des Förderprogramms modernisiert und ertüchtigt worden.