Eine Szene aus dem vergangenen Jahr: Drei Mal die Woche war die Krisen-Börse im ehemaligen Treff-Markt geöffnet und bot Geflüchteten Klamotten, Haushaltsgegenstände und mehr. Schon bald soll es das Angebot an anderer Stelle wieder geben. Foto: Moser

Monatelang war sie für geflüchtete Ukrainer eine der zentralen Anlaufstellen in Königsfeld: die Krisen-Börse in den Räumen des ehemaligen Treff-Markts. Nun hat die Krisen-Börse geschlossen, das Angebot pausiert. Klar ist aber: Es geht weiter.

Bereits beim Besuch gegen Ende des vergangenen Jahres klang die Sorge an, nun ist es offiziell und vollzogen: Die Krisen-Börse, die Geflüchtete aus der Ukraine mit Klamotten, Haushaltsgegenständen, Spielzeug und vielem mehr versorgte, hat ihre Türen geschlossen. In die Räume des ehemaligen Treff-Markts in der Königsfelder Ortsmitte direkt am Zinzendorfplatz, wo bis Anfang Februar drei Mal die Woche Spenden von Bürgern aus Königsfeld und Umgebung angenommen und an Geflüchtete aus der Ukraine verteilt worden waren, ist Stille eingekehrt.