An dieser Stelle verunglückte ein junger Motorradfahrer im vergangenen Sommer. (Archivfoto) Foto: Wagner

Nach dem tödlichen Unfall bei Altoberndorf wurden nun Maßnahmen bei der Einfahrt zum „Scheibenbühl“ ergriffen, wie im Ortschaftsrat berichtet wurde.

Ein 22-jähriger Motorradfahrer war im Juni 2024 von einem Auto erfasst worden, das aus der Straße Scheibenbühl ausbog, und seinen lebensgefährlichen Verletzungen am Tag darauf erlegen.

 

Danach wurde Kritik laut, weil es auf der L 424 (ehemalige B 14) an der Einmündung bislang noch keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Nun hat sich immerhin etwas in Sachen Sicht getan, wie in der jüngsten Altoberndorfer Ortschaftsratssitzung zu erfahren war.

Zwischenzeitlich sei nun endlich die Ausfahrt vom Scheibenbühl in die ehemalige Bundesstraße freigeschnitten worden, und man habe eine bessere Sicht beim Ein- und Ausfahren in die Straße, konnte Ortsvorsteher Christian Schmider-Wälzlein bekanntgeben. Am Thema Geschwindigkeitsbegrenzung arbeite in diesem Bereich aber man noch.