Die zuständige Behörde nimmt nach der Sanierung der Bundesstraße Stellung zu Kritik am Belag, die Leser gegenüber unserer Zeitung geäußert hatten.
Für rund vier Wochen war die B 3 zwischen Mietersheim und Kippenheim im April einseitig gesperrt, der Fahrbahnbelag wurde saniert. Knapp drei Wochen nach der Fertigstellung meldeten sich Leser bei unserer Redaktion. Der Belag sei nicht gut befahrbar, es gebe viele Spurrillen, die vor allem bei Regen für Probleme bei Autofahren sorgen, wurde bemängelt.
Auf Anfrage unserer Redaktion beim zuständigen Regierungspräsidium in Freiburg teilte Pressesprecher Matthias Henrich, dass „keine Spurrillen (in Fahrtrichtung) vorhanden“ seinen. Auch die Ebenflächigkeit des neuen Belages sei durch die Behörde überprüft worden. Das Ergebnis: „Es besteht zwar etwas Unruhe im Belag, diese liegt jedoch innerhalb der zulässigen Toleranzen.“ Im Vorfeld der Abnahme seien die „üblichen technischen Prüfungen des neuen Fahrbahnbelages“ erfolgt, erklärt Henrich.
Die Straßen-Baumaßnahme, für die die Lahrer Firma Vogel-Bau beauftragt worden war, kostete laut Angaben des Regierungspräsidiums rund 850 000 Euro.