Nach Jobverlust in eine Transfergesellschaft „Für viele ist das die einzige Hoffnung“

Imelda Flaig
Frank Bokowits ist froh, dass es eine Transfergesellschaft für die ehemaligen Recaro-Beschäftigten gibt. Foto: Flaig/Montage: Ruckaberle

Allgaier, Manz, Heller, Recaro – viele Unternehmen, die Arbeitsplätze abbauen, setzen auf Transfergesellschaften. Was das den Gekündigten bringt und welche Perspektive sie haben.

Frank Bokowits redet offen. Seinen Job beim Autositzhersteller Recaro in Kirchheim/Teck hat der 56-Jährige wie die meisten der rund 200 Mitarbeiter verloren. „Einen neuen Job werde ich kaum finden“, sagt der gelernte Fahrzeugpolsterer. Fast 40 Jahre war er im Unternehmen, die letzten 20 Jahre als freigestellter Betriebsrat, jetzt ist er in der Transfergesellschaft.