Seit Monaten geschlossen und mittlerweile leergeräumt: Die KiK-Filiale am Bisinger Marktplatz Foto: Hoffmann

Komplett überflutet wurde das Geschäft am 2. Mai. Seither ist die Filiale geschlossen, der Zustand des Gebäudes unverändert. Das sagt das Unternehmen zur Zukunft der Bisinger KiK-Filiale.

Noch präsent sind die Bilder des katastrophalen Starkregenereignisses am 2. Mai in Bisingen: Der Klingenbach lief über, zahlreiche Straßen und der Marktplatz waren überflutet und in einigen Gebäuden stand das Wasser zentimeterhoch. Besonders schwer getroffen hatte es die KiK-Filiale am Marktplatz. Da der Ladeneingang tiefer liegt als der Marktplatz selbst, hatten die Wassermassen dort leichtes Spiel und eroberten das Ladeninnere mit voller Wucht.

 

Auch Ware wurde durch das Wasser beschädigt

Doch nicht nur das Geschäft selbst, sondern auch die Ware wurde durch das Hochwasser beschädigt, ein Teil davon habe man deshalb entsorgen müssen, wie KiK-Sprecher Georg Babing auf Nachfrage mitteilt.

Laut ihm seien die Mitarbeitenden des Bisinger Geschäfts auf umliegende Filialen verteilt worden. Denn seit dem Hochwasser ist der Laden geschlossen. Und das soll er vorerst auch bleiben, heißt es von Babing.

Filiale muss saniert werden

Müssen sich Kunden also auf eine endgültige Schließung der KiK-Filiale in Bisingen einstellen? Babing gibt Entwarnung: „Die Wiedereröffnung ist für 2025 geplant.“ Ab wann genau dort wieder eingekauft werden kann, erfährt unsere Redaktion auf Nachfrage nicht – es heißt lediglich, dass das Gebäude vor der Eröffnung noch saniert werden müsse und aktuell noch zu viel unklar sei.