In der Stadthalle fand der große Flohmarkt des Kinderschutzbundes statt. Foto: Thomas Fritsch

Endlich wieder Kleiderflohmarkt: In der Nagolder Stadthalle stellte der Kinderschutzbund Oberes Nagoldtal nach dreijähriger Corona-Unterbrechung den beliebten Flohmarkt auf die Beine.

Dazu entschloss man sich nicht zuletzt, um auf die jüngsten Preissteigerungen zu reagieren, die auch an vielen Familien nicht spurlos vorüber gehen.

Alle 60 Verkaufstische für Bekleidung und Spielzeug waren ausgebucht: Zum Zuge kamen jene, die bereits früher mit von der Partie waren, doch es kamen auch viele neue Verkäuferinnen und Verkäufer dazu.

Auch die insgesamt 37 Spielzeugtische waren belegt und gut bestückt mit Spielsachen für alle Altersgruppen.

Für Verpflegung ist gesorgt

Dank zahlreicher Kuchenspenden war für die Verpflegung gut gesorgt, ergänzt durch Brezeln, Kaffee und Getränke. An den Verpflegungstischen konnte man sich stärken und auch gleich die erworbenen Spielsachen ausprobieren.

Gespendet wurden außerdem zahlreiche Kleidungsstücke: Diese kommen dem Kinderschutzbund-Kleiderladen in der Gerberstraße zugute. Beschäftigte und Ehrenamtliche des gemeinnützigen Kleiderladens nahmen in der Stadthalle die Kleiderspenden entgegen und sortierten diese schon vor.

Nächster Termin: 14. Oktober

Die Organisatoren des Flohmarkts waren mit der Besucherresonanz weitestgehend zufrieden. In den Jahren vor der Corona-Pandemie war der Andrang gefühlt allerdings etwas größer. „Nach drei Jahren Pause ist der Flohmarkt wohl nicht mehr bei allen Nagolderinnen und Nagoldern ein fixer Termin im Kalender“, mutmaßen die Organisatoren.

Für alle, die bereits planen möchten: Am 14. Oktober dieses Jahres ist der nächste Kleider- und Spielzeugflohmarkt geplant. Interessierte können sich gerne bei der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes in Nagold melden.