Spielen und Klettern sind erlaubt. Fotos: Holbein Foto: Schwarzwälder-Bote

Spielgeräte für die Außenanlagen des Schulzentrums mit Gymnasium und Realschule in Meßstetten sind installiert

Meßstetten (hol). Kletterparcours und Balancebalken, Tischtennisplatten und Drehmännchen "Wirbel", Streetballständer und Dreistufenreck: die neu gestalteten Außenanlagen des Schulzentrums mit Gymnasium und Realschule in Meßstetten haben einiges an Spielgeräten zu bieten. Das hat sich die Stadt rund 43 300 Euro kosten lassen. Für die Montage sorgte der städtische Bauhof.

Im April und Mai haben die Mitarbeiter die einzelnen Spielgeräte installiert. Seit einer Woche sind die Außenanlagen nahezu fertig. Zuvor hatten sich die Verantwortlichen in einer Arbeitsgruppe "sehr eng" mit den beiden Schulleitungen abgestimmt und gemeinsam den Umfang des Angebotes beschlossen, das vor allem die Ganztagesschule bereichern soll. "Diese Spielgeräte sollen schwerpunktmäßig die Schüler nutzen", sagt denn auch der Leiter des Meßstetter Bauamtes, Markus Wissmann.

Doch auf den Geräten herumtollen darf natürlich jedes Kind und jeder Jugendliche. "Wir beobachten, wie das Gelände außerhalb der Schulzeiten angenommen wird, schauen, wie es läuft, und überprüfen dann, ob es so funktioniert." Auch die Sitzbänke und das Rondell im Pausenhof finden Gefallen bei den Schülern. Neu gerichtet sind zudem die Busbuchten. Zusammen hat die Stadt Meßstetten in den vergangenen Jahren rund vier Millionen Euro in das Schulzentrum investiert: für das Erweitern des Gymnasiums 2,4 Millionen Euro, für das Sanieren und den Umbau des Schulzentrums 1,4 Millionen Euro, für Außenanlagen und Spielgeräte rund 180 000 Euro.

Nun wird auch der Brunnen auf dem Platz vor der Realschule wieder in Gang gesetzt. Der war ausgangs der 1990er-Jahre stillgelegt worden, aber auch er soll nach jahrelangem Stillstand wieder sprudeln. Insgesamt weist der städtische Haushalt für das Richten dieser Außenanlage einen Ansatz von 20 000 Euro aus. Den hofft aber der Stadtbaumeister deutlich zu unterschreiten und bei weitem nicht auszuschöpfen, etwa um die Pflaster auszubessern und einen Teil des Geländes frisch zu bepflanzen – eine Maßnahme im Blick auf das 40-jährige Bestehen des Realschulneubaus in Meßstetten und der demnächst stattfindenden Feierlichkeiten.