Architekt Ralf Mika erläutert die Umbaupläne fürs Ettenheimer „Zentrum für Gesundheit“. Foto: Göpfert

Auch nach dem Aus des Krankenhauses wird am Standort Ettenheim eine breite medizinische Versorgung geboten. Die Ärzte des nun entstandenen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) setzen auf ambulante Eingriffe und operative Versorgungen.

„Es soll wirklich gelingen, den medizinischen Stand zu halten. Dafür haben wir in Bezug auf die Agenda 2030 so gekämpft!“, betonte Bürgermeister Bruno Metz bei einem Rundgang durch das Klinikgebäude. Dieser wurde vom Netzwerk Gesundheit mit seinem Vorsitzenden Klaus Schade initiiert. Mit dabei waren auch die Bürgermeister aus den Nachbargemeinden, die Fraktionsvorsitzenden des Ettenheimer Gemeinderats und die Hausärzte der Umgebung. Aktuell sehe es gut aus, dass in Ettenheim auch weiterhin eine breite medizinische Versorgungen angeboten wird, erklärt Ettenheims Rathauschef. Trotz der aktuellen Umbauarbeiten sind die Ärzte für ihre Patienten da. „Hier herrscht nicht nur Abbruch und Leerstand, hier wird weiterhin medizinische Arbeit geleistet“, betonte Thomas Hensle, Facharzt für Chirurgie und Notfallmedizin. „Wir sind froh, das Angebot vor Ort in Ettenheim nicht nur halten, sondern auch ausbauen zu können“, erklärt Rainer Bühn, Geschäftsführer der Ortenauer MVZ.