9000 Euro gingen an drei Organisationen. Foto: Wagner

9000 Euro spendete die Neuapostolische Kirche Oberndorf. Damit werden drei Organisationen unterstützt, die sich der Flüchtlingshilfe widmen.

Drei Institutionen, die sich sozialen Aufgaben, insbesondere auch der Flüchtlingshilfe widmen, wurden am Freitagabend in der Neuapostolischen Kirche in Oberndorf mit einer großzügigen Spende bedacht.

Besonderer Ohrenschmaus

Im vergangenen Dezember hatte die Neuapostolische Kirche in der Oberndorfer Klosterkirche wieder zwei Benefizkonzerte veranstaltet, die von großem Erfolg gekrönt waren. Die Musiker der Neuapostolischen Kirche sind gerngesehene Gäste in der Klosterkirche, bieten sie dem Publikum doch jedes Mal mit ihren gesanglichen und instrumentalen Fähigkeiten einen ganz besonderen Ohrenschmaus.

9000 Euro gespendet

Auch das letzte Konzert war ein überwältigendes Ereignis und so kamen Spendengelder in Höhe von 7995 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde aus dem Spontanbudget von Apostel Martin Schnaufer, dem Leiter des Kirchenbezirks Freiburg-Tübingen, auf 9000 Euro aufgestockt und konnte nun an die Vertreter des Krankenpflegefördervereins Fluorn-Winzeln, die Initiative „Offene Hände“ in Oberndorf sowie an das Soziale Netzwerk Schiltach/Schenkenzell zu gleichen Teilen übergeben werden.

Ehrfurcht vor der Leistung

Der stellvertretende Leiter des Neuapostolischen Kirchenbezirks Dornhan/Villingen-Schwenningen, Jürgen Armbruster, überreichte jeweils einen Scheck über 3000 Euro an Monika Baier, Ursula Eppler und Irene Müller als Vertreterinnen der mit dieser Spende bedachten Organisationen. Er lobte deren Arbeit und erklärte, dass er Ehrfurcht davor habe, was hier geleistet werde. Die Arbeit mit geflüchteten Menschen sei nicht einfach und verdiene deshalb ganz besondere Hochachtung.

Aus den Reihen der Spendenempfänger kamen Dankesworte, man vergaß aber auch nicht, das beeindruckende Konzert zu erwähnen, das zu dieser Spende geführt hatte. Allein diese Musizierfreude zu sehen, sei ein großartiges Ereignis an diesem Konzertabend gewesen, erklärte Ursula Eppler.