Der Vorfall wurde öffentlich verhandelt. Foto: Ungureanu

Große Strafkammer ist überzeugt: 45-jähriger Ukrainer war in Tötungsabsicht mit einem Küchenmesser auf 39-jährigen Landsmann losgegangen.

Als „Musera“– als „Müll“ – hat er nicht nur den 39-jährigen Landsmann bezeichnet, der seinerzeit, in Kiew, als Polizist gearbeitet hatte. „Musera“ waren auch die deutschen Polizisten, die bei dem Handgemenge in der Wilhelm-Kraut-Straße eingriffen und ihm nur mit Müh und Not das Messer entwinden konnten. Die logische Folge: Untersuchungshaft und eine Hauptverhandlung vor der Großen Strafkammer des Hechinger Landgerichts.