Der Kreisjägermeister berichtet als Gast des Naturschutzbunds über gebietsfremde Arten, so genannte Neozoen.
Zu einem Bildvortrag mit Kreisjägermeister Markus Schuler lädt die Hechinger Nabu-Gruppe ein. Am Donnerstag, 23. Oktober, berichtet dieser im Bildungshaus St. Luzen über Neozoen, also gebietsfremde Tierarten, die sich in der Region ausbreiten. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Insbesondere der Klimawandel hat die Zahl gebietsfremder Arten deutlich ansteigen lassen. Das Bundesamt für Naturschutz führt inzwischen 264 etablierte Neozoen auf.
In letzter Zeit war vor allem von Insekten wie der asiatischen Hornisse, dem Japankäfer und der Tigermücke die Rede Auch über Ochsenfrosch und Wollhandkrabbe wurde berichtet.
Doch auch bei Säugetieren und Vögeln gibt es einwandernde Arten: Waschbär, Marderhund, Goldschakal, Sikahirsch und Nutria oder Nilgans und Rostgans breiten sich aus.
Welche Arten sind für die Jäger von Bedeutung?
Hinzu kommen „Rückkehrer“ wie Biber, Luchs und Wolf. Welche Arten bereits im Zollernalbreis uns vorkommen und für die Jäger von Bedeutung sind, schildert Schuler in seinem Vortrag im Bildungshaus.