Der Gemeinderatsausschuss für Soziales, Kultur, Schule und Sport (SKSS) hat den Bericht des Staatlichen Schulamts über den muttersprachlichen Untericht an Albstadts Schulen zur Kenntnis genommen. Dieser ist in gewisser Hinsicht eine „Black Box“.
In Zeiten der Globalisierung gelten Fremdsprachenkenntnisse als wertvolles zusätzliches Wissenskapital und ihr Erwerb als förderwürdig – das gilt nicht nur für Englisch, Französisch oder Spanisch, sondern auch für jene Sprachen, welche Migrantenkinder zu Hause als Muttersprachen lernen und sprechen und denen sie nach dem Willen des Gesetzgebers auch nicht entfremdet werden sollen. Aus diesem Grund wird auch an Albstädter Schulen der sogenannte muttersprachliche Unterricht angeboten. Wo, wann, wie und von wem, das erfuhren die Mitglieder des Gemeinderatsausschusses für Soziales, Kultur, Schule und Sport am Donnerstagabend von Bürgermeister Steve Mall und von Bernhard Eisele, dem stellvertretenden Leiter des Staatlichen Schulamts Albstadt.