Eine junge Frau, die an „Schockanrufen“ beteiligt gewesen sein soll, wurde in Freiburg festgenommen. (Symbolfoto) Foto: Monika Skolimowska/dpa

In Freiburg wurde eine jungen Frau, die im Zusammenhang mit Schockanrufen stehen soll, festgenommen.

Eine 17-jährige dringend Tatverdächtige wurde am Mittwochabend, 19. Februar, gegen 19.45 Uhr durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main sowie der Kriminalpolizei Rottweil des Polizeipräsidiums Konstanz in einem Parkhaus in der Rempartstraße in Freiburg vorläufig festgenommen.

 

Aufgrund vorheriger umfangreicher Ermittlungserkenntnisse bestand der dringende Tatverdacht, dass die Frau an Betrugsstraftaten im Zusammenhang mit sogenannten „Schockanrufen“ beteiligt gewesen sein soll, teilt die Polizei Freiburg mit.

Frau nach Geldübergabe festgenommen

Kurz vor der vorläufigen Festnahme hatte die Frau in dem besagten Parkhaus von einem geschädigten Ehepaar Bargeld und weitere Wertgegenstände entgegengenommen. Im Vorfeld wurde wohl am Telefon vorgetäuscht, dass ein nahestehendes Familienmitglied einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben soll und zur Abwendung der Untersuchungshaft eine Kaution gezahlt werden müsse.

Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen übernommen und prüft unter anderem, ob die 17-Jährige an weiteren Betrugsfällen beteiligt war.

Die dringend Tatverdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft.