Die Musiker des Musikvereins Harmonie Schapbach bei ihrem Jahreskonzert Foto: Wilfried Weis

Begeistert waren die rund 250 Besucher vom Können des Musikvereins Harmonie Schapbach.

Über Beifallsstürme und Bravo-Rufe freuten sich die Musiker des Musikvereins Harmonie Schapbach bei ihrem Jahreskonzert an Ostersonntag in der Festhalle, die mit rund 250 Besuchern besetzt war. Zwei Zugaben waren nötig, um das beifallsfreudige Publikum zu beruhigen.

 

Bei seinem dritten Jahreskonzert verstand es Dirigent Markus Sauer, einen harmonischen Klangkörper zu formen. Die Vorträge waren ausgewogen. Dem Publikum wurde ein anspruchsvolles Programm geboten. Zwei Musiker waren erstmals beim Jahreskonzert dabei: Nina Sauer an der Querflöte und Thorben Roth am Schlagwerk.

Sachkundig und redegewandt führten Collien Roth und Marvin Herrmann durch das Programm. „Musik ist ein kraftvolles Medium, das verbindet, bewegt und Geschichten erzählt“, betonten sie. Mit der Komposition „Vita pro Musica“ wurde das Konzert eröffnet. Das festliche Werk begann mit strahlenden Fanfarenklängen.

Ein Klangerlebnis war „Celtic Voyages“. Hier entfaltete sich die Schönheit der musikalischen Reise durch ruhige Melodien, inspiriert von keltischer Tradition.

45 Musiker beteiligt

Hohe Anforderungen an die Kapelle stellte der Titel „The Witch and the Saint“. Das rund zehnminütige Werk von Steven Reineke begann voller Dynamik. Das Schlagwerk stand im Mittelpunkt. Dieses Stück verlangte von den 45 Musikern alles ab, wurde aber bravourös gemeistert.

Bei „Nightflight“ von James Swaringen wurden die Zuhörer auf einen Nachtflug über Miami mitgenommen. Hier kam das pulsierende Nachtleben zum Ausdruck.

Der zweite Programmteil war voller Magie und die Kapelle zeigte ihr Können beim Titel „Frozen“. Die Musik steckte voller Emotionen, die Geschichten von Liebe und Freiheit bis hin zum inneren Kampf und der Erlösung erzählten.

Musik aus Film und Musical

Mit „The Greatest Showman“ wurde das Konzert fortgesetzt. Melodien aus dem Film, sowie mitreißende Songs aus dem Musical wie „A Million Dreams“, „This is Me“, „Never Enough“ und „From Now On“ kamen zum Vortrag.

Zum Schluss wurde die Band Queen gefeiert. Klassiker wie „Bohemian Rhapsody“, „Another One Bites the Dust“, „Crazy Little Thing Called Love“ und „Somebody to Love“ erklangen.