Erste und zweite Preise erreichten die Schüler der Wildberger Musikschule beim Regionalwettbewerb »Jugend musiziert« in Calw. Foto: /Uwe Priestersbach

Sieben erfolgreiche Wildberger Musikschüler wurden jetzt für ihre guten Leistungen beim diesjährigen Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ ausgezeichnet – selbstredend vom Bürgermeister höchstpersönlich

Der 60. Regionalwettbewerb fand am ersten Februar-Wochenende in Calw statt - wo sich die Musikschüler in den einzelnen Wertungen präsentierten.

 

„Ich habe fast alle gehört und der Wettbewerb ist immer etwas Besonderes“, unterstrich die Wildberger Musikschulleiterin Petra Roderburg-Eimann. Gleichzeitig bescheinigte sie allen erfolgreichen Teilnehmern aus der Schäferlaufstadt: „Das habt ihr super gemacht und Höchstleistungen abgeliefert“. Klar war jetzt auch Dank zu sagen. Den Eltern für das „Funktionieren“ bei den Fahrdiensten, den Lehrkräften für die Auswahl der Stücke und das Motivieren der Musikschüler sowie der Stadt Wildberg als Träger, dem Förderverein und der Abfallwirtschaft des Kreises Calw für deren wichtige Unterstützung.

„Wunderbare junge Menschen“

Bürgermeister Ulrich Bünger gratulierte den „wunderbaren jungen Menschen“ zum Erfolg – und betonte auch aus Erfahrung als Vater: „Was man als Kind durch die Musikschule an Kompetenzen mitnimmt, ist für das ganze Leben“. Für den Bürgermeister ist es unstrittig, dass die Kinder vom Besuch der Musikschule profitieren – aber zum Erfolg gehöre auch eine Portion Fleiß. Gleichzeitig machte der Rathauschef deutlich, dass es nicht selbstverständlich sei, dass der Gemeinderat die Musikschule als freiwillige Leistung mitträgt. Doch die „hervorragende Arbeit“ der Musiklehrer und die regelmäßigen musikalischen Erfolge der Musikschüler „sind Bestätigung, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind“.

Anerkennung von Stadt und Förderverein

Die Preisträger erhielten jetzt nicht nur ihre offiziellen Urkunden, sondern ebenso Anerkennungspreise von Bürgermeister Ulrich Bünger für die Stadt Wildberg und von Simone Maßner im Namen des Fördervereins. In der Wertung „Klavier solo“ erspielte sich Annette Denk aus der Klasse von Olga Steinle mit 23 Punkten einen ersten Preis, während Emil Häußler mit 20 Punkten einen zweiten Platz erreichte. In der Kategorie „Kammermusik für Streichinstrumente“ erhielten Jamila Proß (Violine) sowie Juna Carle und Olivia Groß (Violoncello) aus den Klassen von Kaoru Minamiguchi und Hanna Hesse 18 Punkte und damit einen zweiten Pries. Das Streich-Duo mit Finja Cierullies (Violine) und Benjamin Battermann (Violoncello) aus den gleichen Klassen belegte mit 18 Punkten ebenfalls einen zweiten Platz.