Am Samstag können viele verschiedene Instrumente in der Musikschule Wildberg kennengelernt werden. (Symbolbild) Foto: highwaystarz - stock.adobe.com/HighwayStarz

Jährlich zum Schulbeginn lädt die Musikschule Wildberg zu einem Informationstag am Samstag, 14. September, ein, bei dem Klein und auch Groß sich das vielseitige Angebot anschauen können. Ganz neu dabei ist der Förderverein, der ab 10 Uhr zu einem gemeinsamen Frühstück einlädt.

„Da ist für jeden was drin!“ – diesem Motto wird die Musikschule Wildberg seit vielen Jahren gerecht. Doch was heißt das eigentlich? Was bietet die Wildberger Bildungseinrichtung ihren Schülern? Wie läuft der Unterricht ab? Wer sind die Lehrkräfte? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es am Samstag, 14. September, von 10 bis 13 Uhr beim diesjährigen Infotag. Der Besuch ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

An dem jährlichen Tag können sich Interessierte selbst ein Bild von dem vielseitigen Angebot der Einrichtung zu machen. Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres öffnen Musikschulleiterin Petra Roderburg-Eimann und ihr vielseitig musikalisch aus- und fortgebildetes Kollegium die Türen der historischen Unterrichtsräume mitten im Kloster Reuthin. Dabei bietet sich für Musikfreunde jeden Alters die Gelegenheit, einen unverbindlichen Blick auf die Arbeit der Musikschule zu werfen und sich vielleicht sogar für den ein oder anderen Kurs anzumelden.

Zu bieten hat die Musikschule Wildberg Einzel- und Ensembleunterricht sowie Gruppenkurse. Einsteiger sind ebenso willkommen wie „alte Hasen“, die einen neuen Anreiz suchen oder ein früher erlerntes Instrument mal wieder in die Hände nehmen möchten. Die Kleinsten können bereits über die musikalische Früherziehung kindgerecht an das Musizieren herangeführt werden. Darauf aufbauend beginnt Schritt für Schritt der Solo- und Ensemble-Unterricht am Instrument – je nachdem, welche Ziele sich die Schüler gesteckt haben.

Auch Gesundheit steht im Vordergrund

Schulinterne Wettbewerbe sowie die Teilnahme an Jugend musiziert setzen jedes Jahr neue Anreize, sich zu verbessern und einer fachlich versierten Jury zu stellen. Keine Sorge wegen Leistungsdruck: Die Musikschule Wildberg ist nicht grundlos als „gesunde Musikschule“ zertifiziert. Die Lehrkräfte legen großen Wert darauf, dass sowohl körperliche als auch psychische Gesundheit beim Musizieren beachtet werden. Dazu gehören Entspannungsübungen, eine korrekte, schonende Körperhaltung sowie Bewältigungsmethoden für Stress und Lampenfieber.

Von diesem breiten Wissen profitiert aber nicht nur die Jugend. Erwachsene können jederzeit ihre persönliche, neue Herausforderung an der Musikschule suchen. Dafür gibt es beispielsweise die Veehharfen-Gruppe. Selbst Notenlesen ist dafür nicht erforderlich.

Förderverein lädt zum Frühstück ein

Neu in diesem Jahr ist das Frühstück, das der Förderverein der Musikschule organisiert. Die Ehrenamtlichen wollen sich und ihre Arbeit bekannter machen. Und wo geht das besser als bei einem gemeinsamen Frühstück? Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Dafür gibt es besonderes Gebäck: Es wird extra ein 1,50 Meter großer Notenschlüssel gebacken und anstelle von normalen Brezeln wird es Achtelnoten geben.

Das Frühstück beginnt um 10 Uhr im Klosterhof vor der Musikschule. Bei Regen wird es in den Fruchtkasten im Kloster verlegt. Die Jugendkapelle der Stadtkapelle Wildberg, die in Kooperation mit der Musikschule unterrichtet wird, die ebenfalls von der Musikschule betreute Bläserklasse Neubulach sowie ein Blockflöten- und ein Saxophon-Ensemble werden ab 10 Uhr im Klosterhof mit ein paar kurzen Stücken ihr Können unter Beweis stellen.