Die Band „September“ begeisterte das Publikum in „Halle 16“ in Sulz mit ihrem sehr typischen Klang.
Dass es der fünfköpfigen Band „September“ tatsächlich gelungen ist, einen eigenen unverkennbaren Sound zu erschaffen, erlebte das Publikum jüngst in Sulz in „Halle 16“. Mit „latin-flavoured music“ groovten sie durch die Nacht und mussten am Ende auch noch zwei Zugaben spielen.
Eigene Kompositionen und frei improvisierte Klangfolgen verschmolzen in einer harmonischen Fusion aus Latin, Rock, Weltmusik und Jazz. Schulterzucken, Fußwippen und Kopfnicken waren unvermeidbare Symptome der musikalischen Darbietung. Spätestens bei „Salamanca“ konnten sich die Tänzerinnen der Halle nicht mehr zurückhalten und ließen sich bis zur finalen Zugabe am Rande der Bühne von den Melodien dahintreiben.
Andreas Mürdter, Andreas Pastorek, Andreas Spätgens, Ulrich Eckardt und Sebastian Jud traten mit einem Instrumentenensemble, bestehend aus Saxofon, Percussion, Keyboards, Bass und Schlagzeug auf.
Selbstkomponiertes
Die Gäste kamen in den Genuss einer Variation von Andreas Spätgens selbstkomponierten Songs. Seine Inspiration schöpft er aus seinen eigenen Lebenserfahrungen. So entstand „Bonjour Philippe“ durch Besuch aus Frankreich, und für seinen Vater schrieb er „Monsieur Paul“. Seine Wurzeln kamen in „Du mi au“ und dem „Bodenseegaloo“, einer schwäbischen Version des lateinamerikanischen Boogaloo, zum Vorschein.
„September“ am 7. Juni 2025 wieder da
Nur zögerlich konnte sich das Publikum nach der letzten Nummer „Havanna“ von den Musikern losreißen. Im Einklang mit der Melodie schwenkten die Besucherinnen zum Abschied die batteriebetriebenen Kerzen.
Der nächste Auftritt ist am 7. Juni 2025.