Bereit für eine "irre Zeit" voller Konzerte, Kultur und Blumen auf der Balinger Gartenschau (von links): Thorsten Kühn, Alexander Bartsch, Sarah Dlugosch, Elischa Dommer und Niko Skarlatoudis. Foto: Dick

Auf drei Bühnen können Bands und Musiker aus dem Zollernalbkreis während der Gartenschau ihre Kunst zeigen. Knapp 60 Zusagen haben die Veranstalter schon – weitere können sich melden.

Balingen - "Wer sich noch melden möchte, um das musikalische Programm der Gartenschau zu bereichern, soll dies unbedingt tun", sagte Elischa Dommer vom Gartenkracher-Team der Gartenschau bei einem Gespräch. Von Metal, Reggae über Schlager, Jazz und Hip Hop sei alles dabei. Doch es dürfen noch mehr werden. Die Organisatoren rufen Künstler dazu auf, sich noch zu melden.

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Die Gartenkracher – das sind Auftritte regionaler Bands und Musiker an jedem Freitagabend der 21 Gartenschauwochen. An den anderen Tagen gibt’s ebenfalls Programm auf den drei Bühnen auf dem ticketpflichtigen Gelände in der Kernstadt – darunter aber nicht nur Musik, sondern auch Theater, Vereinsbeiträge, Vorträge, Interviews und mehr. Ein Highlight wird auch die "Woche der Chöre" vom Chorverband Zollernalb sein.

Musikalisch Gas geben

Wie kam es zur Idee der "Gartenkracher"? Niko Skarlatoudis, Fachbereichsleiter Marketing und Veranstaltungen bei der Gartenschau, erzählt: "Es gab Anfragen von Bands, ob es möglich wäre, anlässlich der Gartenschau aufzutreten." Aus den ersten Anfragen sind bereits knapp 60 Zusagen von Musikern geworden, die "eine Plattform bekommen sollen", wie Skarlatoudis sagt. "Sie sollen richtig Gas geben können!" Welche Bands schon zugesagt habe, bleibt zunächst noch das Geheimnis der Organisatoren. Wer sich noch nicht gemeldet habe, dies aber gern tun möchte, könne einfach an info@gartenkracher.de eine E-Mail schreiben.

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Und wer außer Skarlatoudis und Dommer von Seiten der Stadt steckt noch hinter der Organisation der Gartenkracher? "Ein ganzes Team, ein jeder darin mit guten Netzwerken", sagt Thorsten Kühn, Mitglied der Runde. Alexander Bartsch ist mit zudem mit dabei, Markus Wochner und Josef Pielsticker. Die Herren bringen dabei ihre Erfahrungen vom Balinger Rockverein oder vom Festival "BLbestof" mit ein.

Ordentlich krachen lassen

Man wolle eng zusammenarbeiten, damit es die "ausgeprägte Musikszene" im Kreis auf der Balinger Gartenschau "ordentlich krachen lassen kann", wie Skarlatoudis hofft.

Dass sich alle Beteiligten auf diese "irre Zeit" im kommenden Jahr freuen, können sie jedenfalls kaum verbergen.