Es geht derzeit sehr spielerisch zu im Wildberger Museum im Fruchtkasten. Zu der geplanten Ausstellung mit Spielzeug der Firma Löhmann kommt auch noch eine Schau mit Kinderspielzeug.
Erinnern Sie sich noch, womit Sie als Kind gerne gespielt haben? Die Antwort fällt anders aus, je nachdem, wann man geboren wurde. Für den einen waren Holzstelzen das Highlight, für den anderen das Bobby-Car. Womit sich die Kinder in den letzten rund 100 Jahren an der frischen Luft beschäftigt haben, ist aktuell in einer kleinen Sonderausstellung im Wildberger Museum zu sehen.
Regelmäßig kleine Sonderausstellungen
Der Arbeitskreis Museum und Heimatgeschichte kümmert sich ehrenamtlich um das Wildberger Museum und bestückt dort regelmäßig kleine Sonderausstellungen innerhalb der Dauerausstellung. Die ersten beiden Vitrinen auf dem Museumsrundgang sind für diesen Zweck gedacht.
Ab sofort können die Besucher in die Welt der Kinderspiele eintauchen. Das Springseil liegt neben dem Gummi-Twist, an der Wand sind Schaukeln zu sehen, Playmobilfiguren reihen sich neben kleine Metallautos, die berühmte Janosch-Ente ist ebenso dabei wie der Kreisel in verschiedenen Varianten. Das älteste Stück stammt geschätzt aus den 1930er Jahren.
Bis zum 29. Mai zu sehen
Die Spielzeug-Ausstellung ist bis zum 29. Mai zu sehen. Das Thema ist gut gewählt, denn es passt wunderbar zur geplanten Ausstellung zu Spielwaren der Firma Löhmann, die vom 30. April bis 29. Mai ebenfalls im Museum zu sehen sein wird.
Der Arbeitskreis sucht derzeit noch weitere Löhmann-Produkte für seine Ausstellung. Wer Leihgaben zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei Herbert Bantle, Telefon 07054 / 5432, E-Mail bantle.wildberg@gmx.de, melden. Übrigens: Der Eintritt ins Museum und zur Sonderausstellung ist kostenfrei.