Das wollte Initiator Guido Staeb herausfinden und startete kurzerhand eine Umfrage. Das kam dabei heraus.
Im Jahr 2020 wurde in Furtwangen das Kirner-Kabinett eröffnet. Es bietet eine außergewöhnliche Sammlung von Skizzen, Studien und Gemälden des Furtwanger Genremalers Johann Baptist Kirner (1806 bis 1866). Freunde der Biedermeierzeit kommen in der Ausstellung in der Gerwigstraße 6 voll auf ihre Kosten.
Rund 160 Exponate werden präsentiert, darunter auch Bleistift- und Tuscheskizzen. Der engagierte Initiator und Gründer des Kirner-Kabinetts, Guido Staeb, hat den verkaufsoffenen Sonntag im Oktober genutzt, um sich ein Bild über die Bekanntheit des Museums zu machen, heißt es jetzt in einer Pressemitteilung.
Kurzerhand startete er auf dem Marktplatz eine kleine Umfrage. Insgesamt 74 Personen nahmen daran teil, davon 52 Einheimische und 22 Auswärtige. Die Altersgruppen waren dabei bunt gemischt.
Drei Fragen zu beantworten
Drei Fragen galt es zu beantworten. Mehr als die Hälfte gab demnach an, dass sie noch nicht vom Kirner-Kabinett gehört hatten und nicht wussten, dass Johann Baptist Kirner in Furtwangen eine Ausstellung gewidmet wird. Durch solche Aktionen wie beim verkaufsoffenen Sonntag möchte Guido Staeb den Bekanntheitsgrad des Kirner-Kabinetts erhöhen.
Erfreulich war für ihn daher, dass viele der Befragten prompt die Gelegenheit nutzten und im Anschluss der Befragung direkt das Museum besuchten.
Das Kirner-Kabinett in der Gerwigstraße 6 ist samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei Euro, Familien zahlen sechs Euro und ermäßigten Eintritt erhält man für zwei Euro.