Weil auf seinem Grund Munition gefunden wurde, ist der St. Georgener Klosterweiher weiterhin gesperrt. Doch wie kamen die Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg eigentlich in den Badesee? Schließlich wurde der 1966 komplett ausgebaggert.
Große Anstrengungen hat die Stadt St. Georgen im Jahr 1966 unternommen, um den Klosterweiher – schon damals ein beliebter Badesee – zu einem richtigen Naturfreibad zu machen. Aufnahmen aus dem Stadtarchiv zeigen das Ausmaß: Das Wasser ist aus dem Weiher abgelassen; mit schwerem Gerät wird der Weiher von Sediment befreit und tiefer gemacht.