Seit Monaten sind Anwohner in der Waldmössinger Kirchbergstraße wegen der "Gestaltung" dieses Grundstückes erbost. Foto: Riesterer

Ob nun unansehnliche Schuttberge, alte Sofas oder Häufen an Eisenschrott: Die Stadtverwaltung bekommt regelmäßig Hinweise, dass sie wegen potenzieller Müllablagerungen auf Privatgrundstücken tätig werden müsse. So einfach ist das aber nicht.

Schramberg - Etwa drei bis vier solcher Hinweise auf "Müllberge" oder "Schandflecken" erreichen die Schramberger Verwaltung im Monat, so die spontane Schätzung von Matthias Rehfuß. Auch unserer Redaktion werden regelmäßig solche Sachverhalte gemeldet. Sei es bezüglich des Holzbergs, der seit Monaten in Waldmössingen für Unmut sorgt, oder wegen des äußeren Verfalls der ehemaligen "Schönen Aussicht", der vielen Schrambergern ob ihrer Erinnerungen an ausgelassene Abende schmerzt und den doch deshalb "irgendjemand aufhalten" müsse.