Die digitale Ausstattung sei bisher ein privates Privileg gewesen, Smartphones aufgrund der geringen Bildschirmgröße für vieles nicht geeignet.
Mit der Anschaffung von 26 Tabletts wäre es möglich, jeden Schüler der Klassenstufe fünf und sechs mit einem personalisierten Endgerät auszustatten. Für die Klassenstufen sieben bis neun wären 20 Laptops notwendig, um ein produktives Arbeiten zu gewährleisten. 20 Tabletts sollen für die Grundschüler angeschafft werden. Im Moment sei die Möglichkeit da, die wolle man nutzen.
Das Mühlenbacher Gremium erkundigte sich zunächst nach der Datensicherheit, der Wartung und dem Haftungs-Hintergrund bei Diebstahl oder Schäden und beschloss schließlich die Anschaffung einstimmig
Als neue Gemeindekämmerin stellte Bettina Waldmann die Zahlen vor. Aus dem sogenannten Sofort-Ausstattungsprogramm für Schulen erhält die Gemeinde Mühlenbach 12 188 Euro, ohne dass ein Antrag gestellt werden muss. Aus dem "Digitalpakt Schule" stehen mit 80 Prozent weitere 53 700 Euro bereit, die allerdings nur dann voll ausgeschöpft werden können, wenn die Gemeinde 10 740 Euro und damit 20 Prozent gegenfinanziert. Um die digitale Ausstattung in Zeiten der Corona-Krise zu beschleunigen, ist keine Ausschreibung erforderlich. Trotzdem soll auf Anregung der Gemeinderäte ein zweites Angebot eingeholt werden. Aktuell liegt ein Angebot mit Geräten in Höhe von 40 200 Euro und der W-LAN-Erweiterung mit 9300 Euro vor.
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