Ringen: Mühlenbacher Aussichten für einen Erfolg gegen Waldkirch stehen nicht schlecht

(lh). Am dritten Rückrundenkampftag muss der VfK Mühlenbach beim Aufsteiger RG Waldkirch-Kollnau antreten. Ganz ungefährlich ist die Zehn des Ex-Sulgener Coachwa Stefan Moosmann nicht.

Noch steht das Team von VfK-Chef-Trainer Patrick Schwendemann als Tabellenvierter der Oberliga Südbaden gut da. Aber dahinter lauert die Meute, die nur auf einen weiteren Ausrutscher der Kinzigtaler wartet. Immerhin hat es der VfK in Waldkirch selbst in der Hand, einem "Drängler" in der Tabelle vorerst den Wind aus den Segeln zu nehmen und zwar mit einem Sieg und zwei Punkten, was im Vorkampf beim 24:10-Sieg gegen die Kandel-Staffel ganz gut, ja fast schon mühelos gelang.

RG mit mehreren Trümpfen

Allerdings schlugen sich die Gastgeber bislang wacker und sie sorgten auch schon für Furore, wie beispielsweise mit dem 18:15 Sieg über den KSV Haslach, gegen den Mühlenbach bereits zweimal den Kürzeren zog. Zuletzt überzeugten die RG-Ringer bei der 15:20 Niederlage bei Tabellenführer KSV Gottmadingen, wo ihnen fünf Einzelsiege gelangen. Trümpfe wie Beka Balanchivadze (- 66 Kilogramm), Alexandru-Viorel Anton und Marius Qunito (beide - 75 Kilogramm), Giorgi Ketiladze (- 80 Kilogramm), Hoijatollah Sarivi (- 86 Kilogramm ) und Sven Thiem (- 130 Kilogramm) müssen in ihrem Aktionskreis eingeengt werden, sonst kann der Schuss nach hinten losgehen.

Die VfK- Hoffnungen ruhen vor allem auf Trainer Patrick Schwendemann, der sich im ungeliebten freien Stil Sven Thiem gegenüberstellt. Punkten sollten beim VfK vor allem die Leichtgewichte, da in den Klassen bis 57 Kilogramm und bis 61 Kilogramm die Gastgeber deutliche Defizite haben. Auch in den Klassen bis 71 Kilogram und bis 98 Kilogramm ist die RG nicht sattelfest. Kampfbeginn in der Schwarzenberg-Turnhalle in Waldkirch ist um 20 Uhr.

Der VfK Mühlenbach II tritt am Samstag um 19 Uhr beim ASV Altenheim II an. Im Vorkampf kamen die VfK-Athleten zu einem 24:8 Sieg.