Ringen: VfK geht zuversichtlich in das Derby gegen den KSV Haslach

(lh). Besser hätte es das Los nicht hinbekommen können. Zum Saisonauftakt wird den Ringsportfans im Kinzigtal am heutigen Freitag mit dem Derby VfK Mühlenbach gegen KSV Haslach gleich ein Lokalknüller beschert. Im Vorjahr behielt der heimstarke VfK mit 17:11 die Oberhand. Kampfbeginn in der Gemeindehalle Mühlenbach ist um 20.30 Uhr.

Gegenüber dem Vorjahr veränderte sich der Kader der Gastgeber durch Ab- und Zugänge um einzelne Positionent, manch junger Athlet legte an Gewicht zu und wird bzw. muss notgedrungen in höheren Gewichtsklassen starten. Weiterhin mit dabei ist Oldie Paul Vollmer, der es noch einmal wissen will. Csaba Horvath verließ die Kinzigtaler hingegen in Richtung AC Gutach-Bleibach. Diese Lücke im Limit bis 57 Kilogramm werden die Mühlenbacher mit Eigengewächsen stopfen.

Andererseits bedeuten die Neuzugänge Felix Jentner vom Ligakonkurrenten RSV Schuttertal und der Ex-Urloffener Nicolai Chireacov eine willkommene Verstärkung beim Vorhaben, wie im vergangenen Jahr Platz drei in der Abschlusstabelle der Oberliga Südbaden zu belegen. Nach gründlicher Vorbereitung geht VfK-Chefcoach Patrick Schwendemann zuversichtlich in das Derby mit den Kinzigtalstädtern.

Im vergangenen Jahr blieb die VfK-Staffel gegen Haslach beide Male unbesiegt. Dem 14:14 an der Kinzig folgte ein 17:11-Sieg in Mühlenbach. Außerdem verlor die Schwendemann-Truppe im Vorjahr von neun Heimkämpfen nur ein Duell und das mit 0:28 gegen den verlustpunktfreien Meister KSV Rheinfelden, von daher stehen die Aktien für die Gastgeber gut.

An der eigenen Heimstärke möchte Schwendemann, der auch selbst wieder die Ringerstiefel im Schwergewicht bis 130 Kilogramm schnürt und in beiden Stilarten auf die Matte gehen wird, anknüpfen. Die zweite Mannschaft des VfK Mühlenbach wird erst am 14. September in die neue Saison der Kreisliga Breisgau-Ortenau mit einem Auswärtskampf beim KSV Haslach II einsteigen.