Mega-Stimmung herrschte im Bullentäle, hier beim Frauen-Elite-Rennen. Foto: Eyrich

Für Markus Münch war der neunte UCI Mountainbike Weltcup Albstadt seine Premiere – und die ist optimal gelaufen, bilanziert er begeistert.

Albstadt-Tailfingen - "Überwältigend" gut fällt die Bilanz des UCI Mountainbike Weltcups am Wochenende aus, wie Markus Münch, Leiter des Amtes für Familie, Bildung, Sport und Soziales, begeistert berichtet. "Mehr Zuschauer denn je, über 15 000", seien auf dem Eventgelände im Bullentäle gewesen, wo eine "Mega-Stimmung" geherrscht habe, freut sich der Hauptverantwortliche, für den der neunte Weltcup in Albstadt seine Premiere war.

Nach dem Kaltstart gut im Rennen

Doch nicht nur für Münch war es ein "Kaltstart", sondern auch für die Vereine, die beim Streckenaufbau, als Streckenposten, an den Ständen und Parkplätzen im Einsatz waren. "Ein großes Kompliment", zollt ihnen Münch, "und großen Dank, dass alles so reibungslos funktioniert hat." Tatsächlich sei das nicht selbstverständlich gewesen nach zwei Jahren, in denen die Vereine im Corona-Dornröschenschlaf keine großen Veranstaltungen meistern mussten.

Keine nennenswerten Unfälle

Ebenso sehr freut sich Münch, dass es außer ein paar kleineren Stürzen, "die in diesem Sport immer vorkommen", keine nennenswerten Unfälle und Verletzungen gab. Und nicht zuletzt sei das Wetter "wie bestellt ideal" gewesen: "Nicht zu heiß und nicht zu kühl – genau richtig für Sportler und Zuschauer." Die hätten dank der flinken Vereine die Rennen auch wirklich genießen können und nirgends lange warten müssen auf Speisen und Getränke. "Natürlich analysieren wir, was wir beim nächsten Mal noch besser machen können", sagt Münch. Aber spontan fällt ihm gar nichts ein, was noch besser klappen könnte als diesmal.