Im steilen Gelände des Bullentäle hatten die Einsatzkräfte von DRK und Bergwacht nicht immer leichtes Spiel. Foto: Dieter

35 Einsätze – davon alleine 15 an der Strecke – verzeichnen Rotes Kreuz und Bergwacht beim Mountainbike-Weltcup.

Albstadt-Tailfingen - 35 Einsätze verzeichnet die Einsatzleitung des Roten Kreuzes für die Einsatzkräfte der Bergwacht und der Bereitschaften des DRK-Kreisverbandes beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt.

Gerade die Mitglieder der Bergwacht waren im Bullentäle an den steilen Abfahrten gefordert. Sie versorgten gestürzten Biker und brachten Sie mit der Gebirgstrage zum Behandlungsbereich oder in die Klinik. Ihre Expertise für Unfälle im unwegsamen Gelände kam dabei den Verletzten zugute. Mehr als ein Dutzend Einsatzkräfte der Bergwacht waren aktiv. Zusammen mit dem Personal im Leitungsbereich, den Notärzten sowie den Einsatzkräften aus den Bereitschaften waren knapp 50 Ehrenamtliche des DRK beim Stollenwettbewerb eingesetzt.

Bereits am Donnerstag begann der freiwillige Dienst im Bullentäle und dauerte bis zum Sonntag. "Wir hatten es erwartungsgemäß mit Knochenbrüchen, Schürfungen und Prellungen sowie auch mit anderweitigen sturzbedingten Verletzungen zu tun", berichtet Kreisbereitschaftsleiter Markus Maute. Während rund 25 Verletzungen in der Unfallhilfsstelle vor Ort behandelt wurden, mussten acht Biker in die Klinik verbracht werden. Allein 15 Einsätze ereigneten sich an der Strecke, sodass die Mountainbiker oftmals aufwendig bis zum nächsten Rettungspunkt gebracht werden mussten.

In der Summe waren alle Beteiligten mit dem Wochenende zufrieden – Markus Maute vor allem mit den Helfern, die freiwillig und ehrenamtlich aktiv waren. Sein Fazit: "Die Einsatzplanungen gingen einmal mehr auf, die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, dem Veranstalter und allen Beteiligten war ebenfalls sehr angenehm."

UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt - Die besten Bilder aus dem Bullentäle