Mountainbike: Albstadt-Bike Marathon unter Corona-Bedingungen. Orientierung nicht immer leicht.
Eine besondere Bike Marathon Challenge hat über Pfingsten in Albstadt stattgefunden.
Die Fahrer des Teams Sülzle Baukonzept Radhaus Winterlingen machten sich allein oder zu zweit auf die Strecke des Albstadt Bike Marathons mit 83 Kilometern und 2000 Höhenmetern. Das Zeitfahren diente als Traiining aber auch als Motivation für die rennfreie Zeit. Dabei kamen beachtliche Leistungen zustande.
Die schnellste Zeit fuhr Simon Kempf mit 3:08 Stunden, was für ihn eine neue Bestzeit bedeutete. Er hatte vor allem viel Spaß daran, mal wieder Rennen zu fahren. Nur zirka 30 Sekunden langsamer war Cedrik Bitzer, der einen Großteil der Strecke zusammen mit Kempf unterwegs war und erst auf den letzten Kilometern dem Tempo nicht mehr folgen konnte, mit seiner Leistung aber dennoch zufrieden war.
Thomas Schwabenthan, der mit Stefan Schairer ein Duett bildete, fühlte sich auch fit und kam mit einer Fahrtzeit von 3:11 Stunden ohne Probleme ins Ziel. Bei Stefan Schairer war 20 Kilometer vor dem Ende der Akku leer, sodass er Schwabenthan nicht mehr folgen konnte und die Challenge nach 3:15 Stunden allein beendete.
Der Spaß kam aber auch bei ihm nicht zu kurz. Ein klein wenig schneller waren da noch Tobias Stopper und Marek Sülzle, die sich auf der Strecke zwar immer wieder verloren, da Sülzel am Berg und Stopper auf der Ebene dominierte, das Ziel aber gemeinsam nach 3:12 Stunden erreichten. Für Marek Sülzle war es sehr positiv, dass die Leistungstärke nach längerer Verletzungspause wieder fast da ist.
Für Paul Haigis wurde es an den letzten Anstiegen richtig zäh. Er kämpfte sich trotzdem noch in 3:25 Stunden ins Ziel und hatte viel Spaß daran mal wieder Rennfeeling zu spüren. Robin Hägele war 3:31 Stunden auf der Strecke unterwegs. Für ihn lief es sehr gut, außer dass er die letzte Abfahrt nach Ebingen nicht gefunden hatte und somit etwas Umwege fuhr.
Für Daniel Sauter war es mit einer Fahrzeit von 3:34 Stunden ein gelungenes Training in der Zeit ohne Wettkampf. Thomas Klein absolvierte das Rennen in einer Zeit von 3:39 Stunden. Gastfahrer Sven Luckert absolvierte sein erstes Rennen auf der ABM-Strecke und verfehlte seine Zielzeit von 3:30 Stunden nur knapp um fünf Minuten.
Auch die Mädels im Team waren richtig schnell unterwegs. Lisa Sulzberger absolvierte zusammen mit Sven Jansen die Challenge in 3:56 Stunden und dabei verfuhren sie sich noch einige Male im Wald, fanden aber schließlich den richtigen Weg ins Ziel.
Das Schwesternduo Lisa und Kathrin Spröder nahm noch eine weitere Challenge auf sich und meisterte die Stecke ganz ohne Navi. Hin und wieder waren sie sich etwas unsicher und kurzzeitig auch völlig falsch gefahren, dennoch konnte Lisa trotz Sturz und ein paar zusätzlichen Kilometern ihre bisherige Bestzeit mit 4:24 Stunden toppen und jede Menge Spaß hatten die beiden auf der Strecke auch noch.
Sponsor Achim Haug ließ sich die Gelegenheit mit der Challenge mal wieder Rennluft zu schnuppern auch nicht nehmen und absolvierte das Zeitfahren in 3:40 Stunden.